Alle 220 Textkommentarantworten von FRP

01.07.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Ende des Autorenwebs (30.06.2013 23:59) von  Möllerkies: "Wir können uns ja alle wie festgefrorene Pantomimen auf die jeweiligen Marktplätze stellen (bei mir ist es Leipzig), bewaffnet mit einem Schild, wo drauf geschrieben steht: "Michael Tobias, wir forden von Dir noch mindestens 1 hour 40 minutes Zeit ein!". Da werden die dann aber rätseln in den Medien, was damit gemeint ist ... Darauf hin beginnt man in der Türkei und in Brasilien ebenfalls 1:40 einzufordern, dann in Moskau, Tokyo, Kairo ... 1:40 T-shirts werden produziert, große Spruchbänder usw. Tja schade, gerade sah es noch so aus, als würde der admin die Sache lebendig belassen ... bringt ja auch ein wenig Kohle, so eine besuchte Seite mit all der Werbung, oder? Und wer dort sich die Köpfe einschlägt, wäre mir als admin ziemlich wurscht, solange nichts gegen mich klagbar ist. Wenn man aber Träume hatte, von einer großen, anspruchsvollen Plattform (so etwas soll es geben) na dann."

25.06.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  der einsame schwan von  Perry: "Ich bin nun kein Heimatdichter, sondern ein hobbypsychologisierender Sonderling sondergleichen. Hm, Du hast in der 3. Strophe schon das Wort "nähe". Also kann man die Zeile mit "zoom" komplett neu gestalten, und da auch die nähe entfernen. "die nähe entfernen" - ist ja sowieso das motto meines lebens. mal sehen, was ich mit dieser zeile noch so mache. Gut, beim Thema bleiben. Das "gekommen" in der 2. Zeile stört mich auch, müsste mit weg. 2. Strophe, 1. Zeile - mein Vorschlag: die ferne vermindert mir der linse kunst ganz nah nun schwingt er ..."

09.06.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Hure, die Mutter und Marietta Slomka von  toltec-head: "" letztich völlig hohl." wie willst du diese beleidigung begründen, alter prof? soll sie nachrichten philosophisch interpretieren? sie dient der informationsgesellschaft - okay. aber du fällst urteile ohne hintergrundwissen. in der tönenden falle sitzt du."

08.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismus zum Verstand von  Horst: "Nicht immer Liebe mit Erotik verwechseln! Wer liebt, leidet nicht, sondern liebt. (Antwort korrigiert am 08.05.2013)"

03.05.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismus zum Bauer von  Horst: "... denn neues Unheil liegt auf der Lauer es naht ein Ochs, genannt auch "Auer" Nun wird die Sache wirklich rauher und Horsti wird's im Magen flauer ... (Antwort korrigiert am 03.05.2013) (Antwort korrigiert am 03.05.2013)"

18.04.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismus zum Patriot von  Horst: "Und wir, die alten Germanen, trinken Wein aus Schädeln unserer Ahnen. Nun mal im Ernst: Ein Patriot tut absolut nichts in "eigener Sache", sondern er opfert seine Individualität, seine Autonomie, sein gesamtes Selbst einer (vermeintlich) "Höheren Idee" - dem sogenannten Vaterland, einem politischen Idee, von der er glaubt, dass es der dem Individuum übergeordneten Gemeinschaft helfe. Wer es wie ich mit Max Stirner, B. Traven; oder den Tibetern hält; könnte in der Tat - zwar zynisch - daraus leise, und im stillen Kämmerlein, ableiten, dass ein Patriot ein Idiot ist. Aller Hass, alle Entfremdung und alle Verhetzung in der Welt kommt von der großen Verblendung, Nation A wäre wertvoller als Nation B.; von der Idee des Staates überhaupt, usw. Man wedelt ganze Generationen von Idioten mit den Landesfahnen blöde, bis sie wie Schlachtvieh in den Krieg ziehen. Insofern hat Horsti nicht gänzlich Unrecht. Garibaldi, und in gewissem Sinne auch Bismarck, waren natürlich keine Idioten. Staatsbildung als historischer Prozess - aber wann überwinden wir ihn und die daraus entstandenen Restriktionen? Richard Wagner war eine Art Patriot, der allerdings nichts von seiner Individualität aufgab; ganz im Gegenteil. Allerdings wollte er ein vereintes Deutschland, damit es Wagner besser nutze - sonst nichts."

15.01.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismus zum Schlauen von  Horst: "Stimmt! Aber was Dir Sorgen machen sollte, wäre; dass es - Gerlinde gesagt - äh, überflüssig ist. Das Komma, meine ich ..."

03.08.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Mensch ist dem Menschen ein ... von  loslosch: "Aber der Wolf denkt das ja auch; nur das der Begriff "Wolf" dies mit umfasst. Der Begriff "Menscht" jedoch ist reine Täuschung, also Jagdwaffe. "Nichts Menschliches ist mir fremd. Du sollte3st weiter gehen, und sagen: ... ". Der Mensch ist ein furchtbares Tier."

16.04.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Franz Kafkas Unergründlichkeit von  EkkehartMittelberg: "Im Grunde genommen ist doch alles ganz einfach: Niemand ist wirklich objektiv. Jeder sucht nur im Leben und in der Literatur das, was zum einen seiner Seelensubstanz entspricht; und zum anderen, was ihn selbst in seiner Festgefahrenheit komplimentiert. Dem Im-Grunde-Wissenschaftler ist jeder träumerische Ansatz zuwider, dder Träumer wehrt sich gegen die Klarheit. Es gibt weder Richtig noch Falsch, es gibt nur eine Positionierung, die etwas über den aussagt, der sich positioniert. Rationaler Ansatz, irrationaler Ansatz. Dieses lobe ich MIR, jenes rede ich DEM nieder. Eigentlich alles öde, oder? Insofern sage ich: Bessere Literatur als Kafka gibt es nicht, wird es nie geben. Wer ihn nicht versteht oder mag, ist zu nüchtern dazu, hat keinen Sinn für die Reize des Dunkelen und im Unklaren oszillierenden. Sollte Wirtschaftsberichte lesen. Sind wir den Buchhalter, dass wir alles erfassen wollen, statt Raum für das Ungesagte, Träumerische, Weglose und individuell Deutbare zu lassen? Ich jedenfalls nicht. Ich liebe Kafka. Das Gedicht möchte ich nicht beurteilen, weil ich insofern nicht objektiv bin. (Antwort korrigiert am 16.04.2012) (Antwort korrigiert am 16.04.2012)"

19.02.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Federico (Requiem für F.G. Lorca) von  gitano: "Wer ein Werk als epigonal bezeichnet, sollte auch benennen können, welches vermeintliche Vorbild hier nachempfunden würde. Dem Stil/Ausdruck einer verflossenen Zeit verpflichtet zu sein (eventuell, weil man sich in dieser wohler gefühlt hätte, als in der eigenen) ist eine Sache, für die man natürlich beinah immer eins drüber bekommt. Mit der Qualität des Werkes hat dies indes selten etwas gemein."

Diese Liste umfasst nur von FRP abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von FRP findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 21/22

FRP hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram