Alle 566 Textkommentarantworten von Füllertintentanz

14.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Synkopen: "Hallo Clea, ich dank dir fürs Lesen. Zu Punkt Eins kann ich nur sagen, dass ich das "Habdichlieb" tatsächlich auf den Ast und nicht auf die Tränentiefe oder den Urwuchs bezogen haben. Der Schatten des Astes flüstert dieses Habdichlieb, durch Sonnenflecken hindurch bis auf die Lider meines inneren Auges. Punkt Zwei ist Geschmackssache. Bei Punkt Drei meinte ich mit Totengräber den Käfer. Ich stellte mir einen Käfer auf den Rücken liegend vor, der mit seinen kleinen Beinchen hilflos in der Luft rumstrampelt. Punkt Vier ist wieder Geschmackssache. Ich war wohl vom Buchwert inspiriert. Das Herz ist doch im Prinzip auch nichts anderes als ein großes Buch des Lebens und dieses sollte ab und an Bilanz ziehen. Wie gesagt, hab lieben Dank für deine ehrliche Meinung. Sie hat mich sehr gefreut. LG, Sandra"

07.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tropfwachs: "Hallo Kirsten, es freut mich sehr, wenn der Klang meiner Zeilen in dir einen gewissen Hall erzeugen kann. Das nicht alles Deuten können habe ich bewusst in Kauf genommen. Daher gefällt mir persönlich die 1. Strophe am Besten, weil man sie ganz unterschiedlich lesen und interpretieren kann. Ach, ich weiß doch auch nicht, warum mir die Chirffre in Gedichten immer so besonders gut gefällt. Ich schicke dir liebste Grüße zurück, danke fürs Lesen, Sandra"

19.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pubertär: "hihi... ja, so wird es wahrscheinlich gewesen sein... lach... Danke für den netten Hinweis. Manchmal frage ich mich echt, wie blöd man nur sein kann. Ich grüße herzlich zurück, Sandra"

18.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pubertär: "hihi... eigentlich muss ich ja gestehen, dass das Gespräch genau andersrum lief... Freut mich, dass du schmunzeln konntest. LG, Sandra"

28.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nach dem Tod muss es schnell gehen: "Hallo Konni, dein "wahres Trauerspiel" ist ja nun wirklich mal treffend formuliert. Denn in dem vorliegenden Fall wird mit der Trauer ja nun wirklich Spiel betrieben. Gewinner und Verlierer stehen jedoch schon bei Spielbeginn fest. Traurige Realität. Danke für deinen Kommentar. Lieben Gruß, Sandra"

28.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nach dem Tod muss es schnell gehen: "Hallo Janna, ich bin so überhaupt gar nicht vom Fach, kann daher auch nicht beurteilen, welche Handgriffe bei einem Komapatienten normal sind. Auch kann ich nicht beurteilen, ob Körperpflege oder ähnliches tatsächlich die Wartezeit zum Tod verkürzt. Ich weiß nur, dass Dinge wie Blut abnehmen gerade bei Komapatienten ,allein schon wegen der Beatmung, zur normalen Routine gehören. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es von vielen unglaublichen Missständen zu berichten gäbe. Mir ging es hier nur um den Einen. Alle anderen entziehen sich meiner Erfahrung. Zum Glück. LG, Sandra"

28.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nach dem Tod muss es schnell gehen: "Liebe Nunny, ja, diese Zeilen beruhen tatsächlich auf Tatsachen. Der Familie wurde nicht mal die Zeit gelassen, die Beerdigung zu organisieren. Sie saßen gerade beim Bestatter, als sie den Anruf bekamen, sie müssen jetzt und sofort die Dinge der Oma abholen. Das war einfach echt unglaublich. Schön zu lesen, dass das auch anders geht. LG, Sandra"

26.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kammerflimmern: "Liebe Kirsten, es ist mir fast schon ein wenig peinlich, auf einen so einfühlsamen Kommentar von dir so knäpplich zu antworten. Doch es bleibt mir nicht mehr viel zu sagen. Du hast ganz tief im Empfinden meiner Aussage gelesen und alles zu einem Bild gefügt, welches dem meinigen erschreckend nahe kommt. Was der Sinne höchstes Gut sein mag muss wohl jeder für sich selbst beantworten. Deinem letzten Absatz, beginnend beim erloschenen Traum habe ich nichts mehr hinzu zu fügen. Auch hier muss man sich, je nach vorgestellter Geschichte fragen, ob der Traum tatsächlich erloschen ist. Ich habe mich riesig gefreut, dass du mit meinen Zeilen was anfangen konntest. Danke für deinen schönen Kommentar. Liebe Grüße, Sandra"

26.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kammerflimmern: "Hallo, ich weiß um die Tatsache, dass die Bilder hinter meinen Zeilen den Leser oft nicht erreichen. Ich bin es quasi gewohnt. Hingegen bin ich so ausführliche Kommentare nicht gewohnt. Es freut mich daher sehr, dass du mir so eingehend beschrieben hast, wie deine Gedanken zu meinen benutzten Metaphern aussehen. Weißt du, es ist nicht ganz einfach etwas zu erklären, was auf dem ersten Blick merkwürdig erscheint, doch genau dieses Undurchsichtige ist von mir beabsichtigt. Die wirklichen Bilder, die ich beim Schreiben in mir trage, gehören einzig mir allein. Ich möchte sie nicht deutlicher teilen. Glaube mir, wenn ich mehr klare Linien in meinen Texten haben wollte, ich würde sie ziehen. Daher habe ich dem auch nichts entgegen zu setzen, wenn du mir sagst, dass dir diese Zeilen nicht behagen. Es ist wahrscheinlich auch ganz stark stimmungs- und erfahrungsabhängig, ob sich diese Zeilen dem Leser öffnen oder nicht. Nur so viel: Wenn du dir die ganze Situation nicht stehen auf dem Asphalt vorstellst, sondern vielleicht hockend, sitzend, kauernd oder wie auch immer, dann gibt es sehr wohl Tränen, die so sturzflutmäßig die Augen verlassen, dass sie in wahren Bächen zu Boden rinnen können. "Wiegen " habe ich nicht in Bezug auf das Erfassen von Gewichten benutzt, sondern ich ließ die letzte Hoffnung zum letzten Mal, auf der Wiege der Wimpern einschlafen. Wie eine Mutter, die ihr Kind zu Schlafe wiegt. Der Titel "Für immer vielleicht" von "Cecelia Ahern" hätte gut in dieses Bild gepasst. Denn genau dieses "Vielleicht" liegt im Sterben. Auch entspricht es meiner Fantasie, mir einen dunklen Schatten als Hand vorzustellen. Finger, die nach einem greifen, an einem zerren und die dann doch, am eigenen Wollen und Beten ersticken, sich in Luft auflösen. Je nach vorgestellter Situation kann der Schatten hierbei für ganz unterschiedliche Dinge stehen. Kalte Küsse sind für mich einfach nur Küsse, denen kein Leben mehr innewohnt.Sie sind leer, kaum noch fühlbar. Und klar hast du völlig Recht wenn du fragst, ob ein gar nicht erst Losgehen nicht die größte Niederlage ist. Das habe ich mit meinen Zeilen auch gar nicht in Frage stellen wollen. Ganz das Gegenteil ist der Fall, was die letzte Strophe in ihrer Wehmut zum Ausdruck bringt. Eigentlich hat Souldeep in ihrem Kommentar die Empfindungen und Gefühle des Textes schon ganz treffend beschrieben.. Die blauen Blüten, die sich grau verbinden stehen für die blaue Blume der Sehnsucht. So wie man vom "Band der Liebe" spricht stellte ich mir zwei Bänder der Sehnsucht vor. Ich danke dir vielmals fürs Lesen und habe mich wirklich sehr über deine offene Stellungnahme zu meinem Text gefreut. NG, Sandra"

25.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  maßvoll: "Hallo Matthias, ich glaube, dass das ein ganz seltener Fall ist: Du hast tatsächlich an einem meiner Texte nichts zu meckern? Als ich das las wusste ich kaum wie mir geschah. Ehrlich, was soll ich sagen? Es freut mich. Wir sind ja nun selten genug einer Meinung... lächel... Lieben Gruß, Sandra"

Diese Liste umfasst nur von Füllertintentanz abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Füllertintentanz findest Du  hier.

 
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Füllertintentanz hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  38 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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