Alle 1.561 Textkommentare von LotharAtzert

16.03.14 - Kommentar zum Text  Begegnung mit einem Fuchs von  Ganna: "Kennst Du die altchinesischen Fuchsgeistergeschichten? Die hatten einen ähnlichen Ruf, wie die nordischen Trolle: Oft suchen sie die Nähe der Menschen, gelten aber als schlau und unberechenbar in ihrem Wesen, so daß immer Vorsicht geboten ist, auch wenn es sogar zu Liebesbeziehungen zwischen Fuchsgeister und Menschen gekommen sein soll ... Ich selbst saß mal im Wald, meditierte und bemerkte irgendwann, daß etwas auf mich zulief. Neugierig geworden unterbrach ich die Betrachtung und sah, daß es sich um einen Fuchs handelte. Als er nur noch etwa einen Meter weit weg war, räusperte ich mich ganz leise, was ihn in panischen Sätzen davon rennen ließ. - der hatte mich tatsächlich nicht gesehen ... - Ich lese Deine Erlebnisse immer wieder gern. Gruß Lothar (Kommentar korrigiert am 16.03.2014)"

11.03.14 - Kommentar zum Text  Bio-Bloggen als eine Form heroischer Faulheit von  toltec-head: "Deine Antwort zu lucien hat eine noch garnicht gestellte Frage beantwortet: weder weiß ich, was "Bio-Blogging" ist, noch interessiert es mich. Sich über die moderne Gesellschaft zu amüsieren ist eine mögliche Reaktion, die für einen Übergang erforderlich sein mag. Doch allen Re-Aktionen haftet das Nichtursprüngliche an, ganz so, wie der Mond nur das Sonnenlicht reflektiert, aber selbst lichtlos ist. Die Gesellschaft, genauer die Offiziellen, denen die Masse in die Verbödung folgt, ist nicht dem Untergang geweiht, sondern ist schon lange - schon vor Huxley - untergegangen - sie braucht es nicht einmal zu wissen! Was dem Inoffiziellen oder Vogelfreien, wie es früher hieß, eine ungeheure Freiheit der Selbstbestimmung gibt. Nicht äußerlich - ich lebe im Rhein-Main-Gebiet - hier ist jede Landschaft bis zur Unkenntlichkeit vergewaltigt. Wo früher blühende Natur war, protzen heute die Funktions-Baumärkte und Wohlstandstempel. Warum ich nicht weg gehe? - WOHIN? Ich bin ja weg, sitze im Garten, wo alles wächst, wie es wachsen will und schreibe, wie es kommt ... Müßiggang - ein hübsches Wort, wie Schlüsselblume, von pelzigen Hummeln umschwärmt."

10.03.14 - Kommentar zum Text  Tiere hier und heute von  Ganna: "Faszinierend. Ich hätte stundenlang weiter lesen können."

06.03.14 - Kommentar zum Text  Hilflos ohne Kuckuck von  Jorge: "Vielleicht weiß der Geier, wo der Kuckuk ist ..."

26.02.14 - Kommentar zum Text  Domestizierte Literatur im Web von  toltec-head: "Dein natürliches Augbegehren ist auch schon vereinnahmt. Der Staat ist ein monströser Verblödungsapparat - alle Staaten, alle Gesellschaftsschichten! Und Verblödete re-agieren auf Ver- und Entbödung gleichermaßen gelangweilt, amüsiert, oder garnicht. Man schreibt in letzter Konsequenz nur für sich selbst. Und dadurch vielleicht auch für die Wenigen, die nur für sich selbst schreiben. Und was für Literatur gilt, gilt für alle Lebensbereiche. Das Neue, das Frische, das zeitlos Ur-Sprüngliche des jetztjetztjetzt - seit es im "Auto-Mobil" im Kolben durch Zündung hoch und runter gejagt wird, damit Ärsche durch zerstörte Landschaft gleiten können, anstatt schöpferisch im Geist zu sein, ist längst vollständig untergegangen. Nur wer sich dessen bewußt wird ... aber da sind wir wieder am Ausgangspunkt ..."

22.02.14 - Kommentar zum Text  das NICHT TIER gefühl von  duluoz: "Hey - ich teile Deine Anmerkung zu 100 pro. Nur auf AW macht's keinen Sinn mehr. Gruß Lothar"

19.02.14 - Kommentar zum Text  Nachruf von  kilroy: "Stark!"

17.02.14 - Kommentar zum Text  Oxymoron von  kilroy: "Kommt das auch aus nachhaltigem Anbau? ;-)))"

15.02.14 - Kommentar zum Text  Das Mein-Gedicht, das Genicht: Plädoyer für eine subjektlose Literatur von  toltec-head: "Wer plädiert? ---------- Wenn ich ein Gedicht ohne mich schreiben will (oder soll), wer will (soll) dann und warum? (Kommentar korrigiert am 15.02.2014)"

07.02.14 - Kommentar zum Text  Dreißig Gedanken zur Literatur von  Erdenreiter: "Sicher gäbe es zu allen Gedanken was zu sagen. Ich picke jetzt einfach mal eine Rosine raus: "Jemand, der das was er schreibt planen kann, egal wie gut er schreibt, ist kein wahrer Autor, so, wie jemand kein Dali ist, wenn er besser als Dali malen kann." Dem stimme ich voll und ganz zu. Jedem schöpferischen Akt geht ein Drang voraus, den Geburtswehen nicht unähnlich. Fehlt dieser Drang, hält man besser den Mund und wartet. Leider machen heute zu viele das Gegenteil. Gern gelesen Gruß Lothar"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von LotharAtzert. Threads, in denen sich LotharAtzert an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  2 Kommentare zu Autoren,  19 Gästebucheinträge,  8 Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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