Alle 153 Textkommentare von Artname

03.02.20 - Kommentar zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Ja, wir suchen lieber ewig im Hellen, statt kurz im Dunkeln zu tappen...;-) Kommentar geändert am 03.02.2020 um 16:49 Uhr"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Miteinander ist erst dann, wenn das Tun im Dialog mit dem Andern erfolgt. Fahren 10 Personen im selben Aufzug und gucken verlegen in die Luft, ist das für mich kein Miteinander. Einvernehmliches Schweigen erscheint mir gar nicht selten: Ehe, Kino, Kirche, Bundestag... Kommentar geändert am 01.02.2020 um 10:57 Uhr"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Im Gasthaus von  BeBa: "Meine Empfehlung als Trinkgeld. :-)"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Wenn alle das Gleiche täten, wäre das nicht ein Miteinander? - Interessante Frage... Bin mir noch nicht sicher, ob wir beide im Text den selben Widerspruch sehen?"

31.01.20 - Kommentar zum Text  Die Hängenden Gärten II von  tueichler: "Der Text gefällt mir! Du kannst Songtexte schreiben. Deine Worte und Bilder sind klar. Dein Refrain macht das, was er soll: Er zeigt an, wo die Reise hingehen soll. Aber leider braucht ein Songtext noch viel stärker als ein Gedicht eine Anbindung an eine bestimmte Zielgruppe. Das beginnt bereits mit der Musik. Schlagermusik zum Beispiel baut auf eine "reifere"Zielgruppe, die sich gern die eigene Philosophie quasi als Kalenderblatt zum Mitsingen servieren läßt. Moderne Popmusik baut auf eine unverbrauchte Sprache, die das Leben als sympathisches Abenteuer schildert. Rapmusik baut darauf zu schildern, dass man cool und clever die Qualitäten eines Leaders besitzt, was sich u.a. an einschüchternder Macht und mächtig Bling Bling zeigt. Liedermacher filtern aus dem Alltag reizvolle Szenen und Perspektiven usw. Und derartige Zielsetzungen verlangen vom Texter bestimmte Formen, an die sich die Komponisten gewöhnt haben. Beim Rap sind das natürlich Langzeilen, mit vielen Binnen - und Endreimen und dazu noch gute Kenntnisse im Jugendslang. Die braucht man auch im Pop. Nur dass sich hier mehr Platz für variantenreiche Melancholie oder Lakonik anbietet. Deinen schönen Text würde ich eher beIm traditionellen Liedermachen sehen. Dieser Bereich für Ältere ist live und medial momentan eher zur Nische geschrumpft, in der sich Dichter tummeln, die sich (zu allem Übel) gleichzeitig auch noch musikalisch selber begleiten können. ;-( Auch bei den Liedermachern beobachte ich zZ eine Tendenz zur Verallgemeinerung. Die kleinen Alltags-Geschichten werden vermutlich von Facebook und Co. abgedeckt. Bei Grönemeyers neuesten Veröffentlichungen kann man mE gut die Tendenz zu programmatischen, verallgemeinernden Wortspiel beobachten, Die CD als Tonträger (und damit ihr authentische Interpret) kommen langsam aus der Mode. Die Veröffentlichung einzelner Titel auf Streamingplattformen gewinnt an Bedeutung. Aktualität geht vor Historie. Mit einer derartigen Sichtweise muss man heute auch bei Komponisten rechnen. Natürlich gibt es immer wieder glückliche Zufälle - und die machen plötzlich und gottseidank meine Zeilen zum üblichen Blablabla.... Aber Zufälle sind eben Zufälle... lg Kommentar geändert am 31.01.2020 um 02:23 Uhr"

23.01.20 - Kommentar zum Text  Der Park mit dem Baum und der Bank von  Wanderbursche: "Dein Text bewegte mich beim Lesen. Wohl vor allem deshalb, weil er sehr schlicht zeigt, wie allgegenwärtig der Tod ist. Schriebe ICH an dem Text, würde ich davon ausgehen, dass Herzen und Namen in Baumrinden beliebte Klischees sind, die ich nicht unnötig lang beschreiben muss, falls ich diesem Phänomen nichts Neues hinzufügen kann. Ich nickte ihm zu und gab ihm ein Zeichen. Ein Gedicht kann auf allgemeine Erklärungen verzichten. Ich fragte mich beim Lesen: "Welches Zeichen gab er denn" und fand für mich; ich nickte ihm zu, hob die Schultern als Zeichen.... Kommentar geändert am 23.01.2020 um 15:00 Uhr"

22.01.20 - Kommentar zum Text  Dummdideldumm von  EkkehartMittelberg: "Viele Worte sind wohl nichts weiter als der Versuch, sein quälendes Unwissen vor sich selbst zu verbergen. Kommentar geändert am 22.01.2020 um 13:46 Uhr"

06.01.20 - Kommentar zum Text  Sternenflüstern von  mondenkind: "ich lese eine Phantasie zwischen einem LI und seinem ... ich gestatte mir mal, es sein Libido zu nennen. - Das Hirn gaukelt uns ja gern und oft Visionen vor, die bei Lichter gesehen, erstaunlich sind. Also mir gefällt es. :-)"

03.01.20 - Kommentar zum Text  Im Innern meiner Sanduhr von  klaatu: "Ich lese einen scharfsinnigen Beobachter, dem das (innerliche) Lachen scheinbar noch nicht vergangen ist. Egal wie breit oder schmal es sich zeigt.... Wünsche dir ein gesundes neues Jahr. lg"

31.12.19 - Kommentar zum Text  Jahreswechsel von  unangepasste: "Deine schwebenden, verschwindenden oder tropfenden Bilder passen gut zu meinem momentane Blick auf die Nordsee aus einem Helgoländer Café. Gut gelaunte Wünsche an alle, die hier gerade lesen und besonders an dich. :-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Artname. Threads, in denen sich Artname an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Artname hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren verfasst.

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