Alle 686 Textkommentare von Augustus

01.04.24 - Kommentar zum Text  Die Basisrealität von  Terminator: "Einsteins spukhafte fernwirkung zweier Teilchen, davon eines ein antiteilchen (Quantenverschränkung) könnte ein weiteres umgekehrtes Universum als unseres denkbar machen. Ich stelle es mir so vor, dass dort jede Entscheidung von Menschen einfach eine andere als die in unserem Universum ist. Mit einem Quantenverwxhränkungsuniversum liesse sich das konsequenter durchführen als mit einem simulierten Welt.  Andererseits könnte die quantenverschränkung so vom demiurgen so programmiert sein, dass die Bedingungen konsequent in dieser anderen als unseren simulierten Welt festgesetzt werden können.  Wenn die Simulation möglich ist, dann liegt es sehr stark auf der Hand, dass weitere Simulationen mit anderen darin herrschenden gesetzen möglich sind.  Wenn uns der Wille allein vor  „pyrrhonischen Skepsis“ retten kann, dann ist Shopenhauers Werk „die Welt als Wille und Vorstellung“ aus Sicht die Welt sei simuliert, anwendbar und neu zu entdecken."

31.03.24 - Kommentar zum Text  Die wichtigsten Fragen (pragmatisch) von  Terminator: "Zwei komplexe Probleme werden angesprochen. Schönheit und Seele, beides eigentlich ungelöst, ersteres können wir halbwegs bestimmen zb. mit dem „goldenen schnitt“ oder hypothetisch mit der Neigung der Natur zu Symmetrien, wobei nach den Symmetrien es nicht mehr schöner werden kann, wenn der maximalwert der Schönheit erreicht ist. Ich glaube, der ist aktuell bei weitem nicht erreicht.   Die Seele ist spekulativ. In Simulationen wird es wohl keine Seele geben, da nichts echt ist, weswegen es nur  Schönheit ohne Seele geben wird, wodurch zb die Modebranche im high Ende Bereich (Models auf dem Laufsteg) genau so etwas darstellen.  Die KI könnte zwar die Schönheit hochschrauben, aber auch hier würde es an der Seele mangeln. Aber, da es keine zweifelsfreie Erkenntnis über die Seele gibt, könnte die KI genau diesen Zweifel für sich nutzen und eine Seele für sich genauso beanspruchen, wie der Mensch es für sich beansprucht.  Echte Schönheit mit einer echten Seele ist vllt die Begegnung mit der Demiurgin, die auf der anderen Seite des Universums auf uns wartet, wenn wir erlöschen und uns in dieser Welt bewiesen haben, wert erachtet zu werden, der absoluten Schönheit und der absoluten Seele in Augen zu schauen."

27.03.24 - Kommentar zum Text  Der künstliche Mensch von  Dieter_Rotmund: "es ist augenscheinlich logisch, dass man mit ein paar Klicks auf einem Handy „entferntes Interessantes“ sich nahe holen kann, um das langweilige nahe, interessant zu machen. Auch Kopfhörer und Musik lassen das langweilige nahe aushalten. Dazu empfehle ich Johann Gottlieb Fichte zu lesen. Das absolute Ich, das sich durch die Freiheit im Transzendetalen konstituieren will.  Man möchte also in der Realität virtuelle bessere Welten erleben und durch die Freiheit, diese erleben zu können, sich in diese Welten auch zu transzendieren. Ja, man könnte fast sagen, wenn wir auf kv schreiben, transzendiert sich unser Ich kurzzeitig in die virtuelle Welt.  Geht man weiter, stellt man fest, diese virtuelle Welt ist ein Teil der realen Welt."

25.03.24 - Kommentar zum Text  Magnolia von  Loki-Methode: "Die ungewöhnlich blühende Zierpflanze gehört zu den ältesten Blütenpflanzen der Welt und wird vom Käfer, der im März als erster seine Zelte  abbricht, als andere Tierchen wie die Biene, bestäubt.  Glotzen impliziert ein sehen, ohne denken und fühlen. Ein Roboter kann nämlich auch „nur“ glotzen. Beobachten impliziert, ein sehen und ein Denken.  Gewahren könnte ich mir als sehen und fühlen vorstellen."

21.03.24 - Kommentar zum Text  Über das Küssen (21.03.2024) von  Hamlet: "Dein Aphorismus ist aber in Wahrheit eine Metapher. Der See als Abkühlung ist für den Mann das Kleinod, das die Frau besitzt."

20.03.24 - Kommentar zum Text  Zur Relativität der Scham (17.03.2024) von  Hamlet: "Carl Gustav Jung prägte den Begriff; vergeistigter Phallus. Hier sei der Phallus als das männliche Prinzip dargestellt, das der Mann nun mal besitzt. Das Vergeistigte ist quasi das solare, das mit dem Phallischen vereinbar ist. Anders dazu Erich Neumann, der das phallische und solare miteinander als nicht vereinbar ansieht."

17.03.24 - Kommentar zum Text  Worte von  Judas: "Oh wie schön, dass dein Papa Lyrik schreibt und diese Freude mit Dir teilt.  Ich erkenne im Gedicht philosophische Anklänge, insbesondere 3 Strophe deutet auf den solipsismus hin.  4 Strophe erinnert mich aus Goethes „Cophtisches Lied“ Amboss oder Hammer sein. Dann die letzte Strophe, ob gut oder böse, erkenne ich religiöse Anklänge.   Erste Strophe hadere ich ein wenig, ob es denn wirklich h einfach ist nichts zu sagen, in einer Welt wo es so einfach ist, irgendetwas zu sagen.  Den Vers könnte man auch umkehren und sagen, es ist so schwer wenn man nichts zu sagen hat. Aber ich könnte mich auch täuschen.  Generell sehe ich die Möglichkeit aus den Strophen ggf. ein Sonett zu machen.  Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten.  Grundsätzlich ist Strophe aber zu bejahen. Das Thema des Gedichtes an sich ist eigentlich ein ziemlich abstraktes und sehr wagemutig.  Gruß "

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 7-8 von  LotharAtzert: "Im Inneren saße fünf oder sechs männliche Gestalte, die alles andere, als vertrauenserweckend aussahen. Doch beim Vorübergehen an einem Wandspiegel bemerkte ich, daß ich mich äußerlich kaum noch von ihnen unterschied und das war tatsächlich erstmal beruhigend. Insbesondere den Teil 7-8 mochte ich besonders. Allein das Textteil, den ich hervorgehoben zeigt die Qualität des Textes.  Dieser Ausschnitt ist sehr dynamisch, weil innerhalb weniger Momente allerlei geschieht. Die Furcht vor zwiespältigen Gestalten im einen Moment, und die danach folgende Erkenntnis, dass man selbst nicht mehr äußerlich ist, als die. Wonach die Furcht in gewisse Sicherheit umschlägt.  Des Weiteren sei sehr positiv erwähnt das Gespräch mit dem jungen Rumänen, der dem Prot. den Weg zum Haus weist.  Die Reaktionen, die Sätze spiegeln eine authentische Art und Weise, wie die Leute sich verhalten.  Fazit; mehr Authentizität, Originalität geht nicht. Die Art Text schafft es den Leser in die Realität zu versetzen und gleichzeitig eine gewisse Distanz zu wahren, beide zusammen setzen sich ins Gleichgewicht."

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Tja, sehr schade. Wir werden es nie erfahren, was wäre wenn…  Darüber hinaus ist die Erzählung absolut gelungen. Bis zuletzt sehr spannend. Teil 8 mit dem am Ende gut platzierten cliffhanger schraubt die Neugier auf Teil 9 und 10 ins höchste.  Insgesamt möchte ich die Lebendigkeit des Inhaltes loben, gleichwohl der Ausgang der Geschichte nichts romantisches an sich hat. Der Weg aber dahin scheint mir romantisch genug zu sein. Der Weg ist hier das Ziel zur einer lesenswerten Erzählung.  Salve"

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 5-6 von  LotharAtzert: "Habe alle Teile (1-6) gelesen. Es sollen ja 10 werden, oder?  Gut erzählt und spannend die livestory. Direkt aus dem Leben geschöpft, so schmeckt es auch, frisch und lebensnah, erdig.  Schön zu sehen, dass hier die Sinnlichkeit vorherrscht und das Gemüt zur Tat drängt. Gewiss, der handelnde hier ist definitiv ein Abenteurer, der viel wagt und hoffentlich auch viel gewinnt.  Schulden, gescheiterte Ehe, joblos; kein Grund zur Verzweiflung! So der Protagonist, denn es kann nur noch besser werden, so seine Lebensmaxime."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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