Alle 487 Textkommentare von juttavon
29.06.20 - Kommentar zum Text flaute von monalisa: "Wenn ich kürzen bzw. verdichten würde, um mehr Raum für zu geben, dann würde ich "lippen" stehen lassen, um die menschliche Sprache oder Zärtlichkeit als Motiv zu behalten. Vielleicht so: weißen segeln ging der wind aus wie meinen lippen das ufer ist fern HG Jutta"
29.06.20 - Kommentar zum Text unlied von beneelim: "Sehr lyrisch, wunderbare Bildsprünge, die doch eine seelische Landschaft malen. HG Jutta"
29.06.20 - Kommentar zum Text Die Brücke von BeBa: "Gut geschrieben! HG Jutta"
14.06.20 - Kommentar zum Text stoßwellenmetamorphose | die verschleierung von gedichten von W-M: "Du hattest mal ein Gedicht hier zum Portfolio eines Eisenwarenhändlers; gehört das dazu? Auf jeden Fall gehören die Viren zum Leben dazu, haben auch für die Evolution den einen und anderen Sinn. Fraglich ist für mich, in welchem Verhältnis wir Menschen zu den Viren (und überhaupt zu den Tieren...) stehen. Doch die Reflexionen der S1 über den momentanen Corona-Befall (auch unseres Denk- und Gefühllebens...) hinter sich lassend, zieht das Lyrische Ich / Wir "weiter", sowohl auf dem Weg weiter als auch qualitativ erweitert . "grasgebete auf den lippen", ein wunderbares Bild, was an ursprüngliche Motive der Lyrik erinnert: Gebet und Natur! Die Sinnlichkeit bis pralle Erotik der S3 ist ein kraftvolles Gegengewicht zu den (nüchtern-kühlen - siehe Bild "eisenwarenhändler"...) Gedanken der S1. In die Tiefe gehen "bis zum stein" - Stein der Weisen? Urgrund? - ein weiteres Potential von Lyrik. "will ich vergehen zwischen ölbäumen vor der ernte" - hier assoziiere ich Hingabe / Aufgabe, außerdem Heimat von Lyrik / lyra: Griechenland mit seiner einzigartigen Oliven-Kultur, und schließlich wieder die Fülle der Schöpfung: "vor der ernte", wenn die Bäume noch voller Früchte sind. Die Abschlusszeile als Essenz des Gedichts, mit einem gekonnten kleinen Verfremdungseffekt durch das Bild des Olivenhains. Eine spannende Antwort auf Corona-Zeiten und für mich eher eine Entschleierung von Lyrik durch "stoßwellenmetamorphose". HG Jutta"
14.06.20 - Kommentar zum Text wellen von BeBa: "Ein schönes Spiel mit verschiedenen Bedeutungsebenen und Gegensätzen: Jetzt-Vergangenheit, Realität-Traum, wir-ich, mehrere Bedeutungen von "brechen"... - und alles in kleinste Senryu-Form gegossen! HG Jutta"
14.06.20 - Kommentar zum Text finster von poena: "...eindrucksvolles Bild in schlichten Worten, gefällt mir sehr. HG Jutta"
02.06.20 - Kommentar zum Text homeoffice von W-M: "Spannende Bildfolge, die ein reiches Assoziationsfeld öffnet. Rhesusaffen sind seit Jahrzehnten in medizinischen Labors eingesetzt, wurden geklont und von der NASA in den Weltraum geschickt. In Coronazeiten kann man sich da einige Versuchsreihen vorstellen... Damit wird der menschliche Traum angesprochen von der Beherrschung von Gendefekten, Krankheiten und vom Weltall. Doch es ist ein "flüchtiger traumblick". Innerhalb einer Untersuchung "wechselt die farbe" dann doch, also der Traum ist vorbei. - Das Weitere bleibt offen. In schlichter Gestalt eine komplexe Thematik. HG Jutta"
29.05.20 - Kommentar zum Text Unser Sohn, sein Autismus! von SKARA666: "Beeindruckend beschrieben! Vielen Dank fürs Teilen dieser wertvollen Erfahrungen. HG Jutta"
21.05.20 - Kommentar zum Text Der Schrei der Steppe von albrext: ""Wenn die Steine mich umarmen bin ich glücklich." - ja, das gibt es! Schön. HG Jutta"
13.05.20 - Kommentar zum Text Nassam alayna el-Hawa – Der Wind kam wie ein Hauch hinab von Pameelen: "Es tut gut, ein solch schönes Lied hier in der Übersetzung zu lesen. Danke. HG Jutta"
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