Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Ihr habt etwas gemein dieser verstopfte Salzstreuer und du: kann machen was ich will ewig lang und hab immer noch nicht genug

Das einzige, was wirklich vollkommen ist, ist vollkommener Blödsinn

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf das Mögliche.

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

Der Müllhaufen der Geschichte ist voll mit Zukünften von gestern. /

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Aphorismen die bellen beißen nicht

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Geplatzte Illusionen sind so schwer zu flicken wie geplatzte Luftballons.

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

1.  Was will Winterhoff? | 1798 , 1
2.  Wohin führt sein Konzept? | 1746 , 2 1  
3.  Warum werden Kinder als Tyrannen empfunden? | 1716 , 3 mit 1  1  

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch geschrieben hast, glaub...

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Gestern schon fremd dem eigenen Verstand heute einfach nur intolerant.

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Wer überall voll durchblickt, sieht nur noch schwarz.

Wo kommen wir da hin? Diese Frage haben wir in unserer Kindheit (Ende 50er / Anfang 60er) oft von der Erwachsenenwelt zu hören bekommen, wenn wir etwas anders wollten, als die Ordnung oder die Gewohnheit vorschrieb. Daran war etwas...

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Das Moos überlebt den Stein.

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Tyrannei, Folter, Mord Dabeisein verdeckt Alles.

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Du könntest meine Blumen gießen, du würdest dich um mein Kind kümmern. Warum dann kannst du dich nicht erwärmen für meine Liebste, für dich selbst ? Meinetwegen mir zuliebe, daß du mir nicht erfrierst,...

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas falsch machen haben wir Freiheit

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Frag mich nicht fünf vor zwölf war es mal aber das ist lange her Bewegungslos wie ein Speerfischer starre ich auf den Fluß der Zeit und warte Im Westen nichts Neues und im Osten Altes neu Schnee von gestern auf den Blättern...

Weit, weit weg bist du von mir. Doch welch Glück mit dir in der selben Galaxie unter der selben Sonne auf dem selben Planeten zu sein.

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Nehmen wir ein jeder seinen Teil von dem, was du /   uns hinterlassen hast. Für jeden ein Stück vom großen Loch, es zu füllen mit unserem Leben.

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es