Gedanken zwischen Ostern und Heute.

Kurzprosa zum Thema Frieden

von  franky

*
Ostern klebt auf der Erde,
von einem Kind verloren; 

erwachsene können solche Dinge nicht verlieren,
denn sie verlieren nichts,
nicht mal ein Wort.

Palmenzweige summen im Kirchenschiff
auf und nieder.
Sie beschwören den Frieden der Welt.

Ich sitze hoch oben im Windfang des Glockenturms.
Der Wetterhahn zeigt mir die Windrichtung.

Ich krähe mir keinen Schrei aus der Kehle,
Mir würgt die Gewißheit
den Hals hinunter,
die Zunge vom Herz getrennt. 

Ein Seufzer
tief gestöhnt
kann nur wortlos
schweigen.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Das osterfest ist in den Vorschlägen nicht eingetragen. Ein gravierender Fehler im k.v.

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