Brennende Verzückung

Gedicht zum Thema Erotik

von  Mondsichel

Ich will einfach nur in Deinen Augen versinken,
und Deinen Atem auf meiner Haut verspüren.
Will mit Dir fliegen über Berge und Täler,
in denen unsere Hoffnungen blühen.
Lass mich nicht allein in dieser Nacht,
die uns zum Sinnbild der Sehnsucht wurde.
Ich will sie spüren, die brennende Verzückung,
die Deine süßen Lippen mir im Wellenrausch schenkten.
Dort am Gipfel des Berges aller Traumeswelten,
die sich in den Herzen der Leidenschaft malen.
Umschlingst Du mich nackt mit Deinen Flügeln,
und ich koste die Küsse Deiner Verführung.
Sie rauben mir die Sinne, lassen mich schweben,
im Angesicht des bleichen Mondlichtes.
Deiner Berührung entgegenzitternd schmecke ich,
die verbotene Frucht längst vergessener Emotionen.
Ich spür Dich in meinem Himmelsmeere,
wo die Sterne uns auf süßem Atem betten...

(c)by Arcana Moon

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Kommentare zu diesem Text


 Misanthrop (07.01.22, 16:36)
LyrIch wirkt extrem gierig, da es will, will, will ... 


Umschlingst Du mich nackt mit Deinen Flügeln,

Puh, das wirft Fragen auf. Hat derdiedas Partner Winkearme bekommen durch die sexuellen Aktivitäten, oder begehrt LyrIch solch unschöne Überbleibsel einer radikalen Diät? Sei es drum, schön, dass auch diese oft gescheute Randgruppe der Libido frönen kann.


Ich spür Dich in meinem Himmelsmeere,

LyrIch läuft vor Erregung schon ozeanisch aus, ein treffendes Bild der Begierde.


wo die Sterne uns auf süßem Atem betten...

Hach, da schlägt das Herz des Romantikers gleich deutlich schneller, zum Schluss wird gekuschelt. Da schließt sich der Kreis, LI darf wieder in den in Vers 1 genannten Augen versinken. Ist das schee!

Erigierte Grüße
Dat M.
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