Habe nur reinen Wein zu verschenken.

Kurzprosa zum Thema Gedanken

von  franky

*
Meinungen häufen sich über und über.
Teilnahmslos stehen jene die nichts zu sagen haben.
Ich stelle sie in Frage,
mit und ohne Antwort.

Ein Ekel dieser Dings da;
Ach ich kann es nicht finden.
Breit wie zertreten steht der fragwürdige Teil
auf dem Standpunkt, nicht mehr wirken zu müssen.
Wirkungslos ist ein Betrug an dem Lebendigen.

Ich stehe auf! 
Habe einen Standpunkt,
Er ist etwas verwackelt.
ich trage aber trotzdem vor.
Das alles kann nicht das Ganze sein,
da fehlt doch ein wichtiger Klax!
Ich reibe die restliche Stelle
mit Sanktionen ein.
Es kehrt sich Vieles ins GegenTeil.

Erbrechen ist kein Bruch mit der Gegenwart.
Es flattern die knifflichen Spatzen.
Sie Picken ein verlorenes Rest stimmenmandat.

Steh auf du fauler Sack!
Damit ich dich wie gekochte Kartoffel zerstampfen kann.
Ich ziehe rechts vorbei
und gehe an dort vorüber
wo Kind und Kegel wimmerlich jammern.
Solche Kegelkinder können stöhnliche Kopfwewechen bekommen.
Jedesmal vor Eintreffen einer Kugel
schlucken sie eine Optaliton,
das hebt die Genickstarre,
mildert den prutalen Aufprall
auf dem Boden der Tatsachen.

Ich stoße das zerknirschte Gebiß aus dem Mund,
Fahl, faul und falsch.
Die gezügelte Zunge
Verweigert jede Bewegung.
Der Hut hat längst Versuche aufgegeben
den Kopf zu bezwingen.
Er lässt sich von Spitzfindigkeiten beschäuern. 

Oh! Du herrlicher Hollunderstrauch,
warum blühst du so im Verbotenen,?
Habe nur reinen Wein zu verschenken.
Den kannst du genießen ohne Bedenken.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Abrechnung mit der Übermacht;

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