Es sind beides große Feuer.

Gedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  franky

*

Eines liegt uns allen fern,
Abendrot und Morgenstern,
neidisch aufeinander kleben.
Ungeziemt wird sich erheben,
Dem Glück die kalte Schulter kehren.

Liebe ist ein Abenteuer,
dafür leuchten viele Feuer.
Wir sind nur der Docht der brennt,
in dem Wachs der Seelenlampe.
Herzen sind die Glutbetreuer.

Mir ist eines sonnenklar,
alles was noch gestern war,
wird im Heute still verborgen,
Ungeduld bis in den Morgen.
Ausgezählt im Offenbar.

Endet auch der Überfluss,
langgeweilt im Überdruss.
Leid wird nicht durch reich verschwinden,
Abendrot als Glück sich finden,
weil es doch beglücken muss.

Nimm es auf als kleines Licht,
Urteil ohne viel Gericht.
Längst ist alles schon vergessen,
Freiheitsschulden abgesessen.

Nur die eine Stunde nicht.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Es geht vorbei,
doch vergessen kann man nicht.

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Kommentare zu diesem Text

Balu (57)
(12.10.07)
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 franky meinte dazu am 13.10.07:
Wir gehen alle in die eigene Lebensschuhle und bekommen unsere Einsichten mit auf den Weg lieber Knut. Dein Seelenhaus ist auch durch die Stürme wetterfest gemacht worden. Wichtig ist sein Herz mit vielen anderen mitschwingen zu lassen, in zustimmenden Einklang zu bringen.
Vielen Dank für deinen wertvollen Kommentar und Klicks.
Viele herzliche Grüsse aus Vorarlberg in die Pfalz
schickt
Franky:-)
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