Kinder der Dunkelheit

Prosagedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Mondsichel

Du bist das klare Licht an meiner Seite,
auch wenn Du nur das Dunkel in Dir siehst.
So wie ich das Feuer Dir in der Kälte bin,
das Dich wärmt, damit Du nicht erfrierst.
Deine Aura gemalt vom Sternenfunkeln,
ist meine geküsst vom sanften Abendrote.
Grundverschieden und doch so ähnlich,
wir Kinder der Dunkelheit.

So wisse, dass ich immer bei Dir sein werde,
wie Du mir den Schwur an mein Herz gelegt.
Ich werde immer Wahrheit zu Dir sprechen,
Dir beistehen, welch Weg Dir auch beschieden.
Unsere Hände greifen die selben Schatten,
und wir atmen beide das selbe Mondenlicht.
Ist auch nur die Stimme das tiefe Verlangen,
der bleiche Leib unserer Dunkelheit.

Deine Meerblauen Augen werden mich versenken,
mir die Sehnsucht von den warmen Lippen hauchen.
So wie mein Lächeln verwirrt Dich verweilen lässt,
im Angesicht der tiefen Verbundenheit unserer Selbst.
Unsere Wege so weit voneinander fort und doch so nah,
das Innerste die Gedanken leidenschaftlich verschmelzt.
Eine tiefe Empfindung, die ewig in uns pulsieren wird,
die Welten unseres Dunkels neu zu entdecken.

Wir sehen stets den selben Himmel über uns funkeln,
das selbe Lächeln zeichnet unsere sanften Lippen.
Wir sind verbunden und gehören doch niemals einander,
denn wir würden verbrennen, im Feuer der Sinnlichkeit.
Die Nacht küsst uns die bittersüße Liebe auf die Seele,
um zu vereinen, uns einsame Kinder der Dunkelheit.
Weit über die Grenzen des Wahrnehmbaren sind wir,
zum Sternbild unserer ewigen Hoffnung geworden.
Vielleicht eines Tages zu finden, wonach wir suchen...

(c)by Arcana Moon

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Kommentare zu diesem Text


 nachtfalke (22.07.09)
sehr stimmungsvolle worte. ein text, dessen worte man in friedlicher stille abends unter sternenhimmel in sich aufnehmen sollte.
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