Fremde Federn

Gedicht zum Thema Betrug

von Mondsichel

Du schmückst Dich so gerne mit fremden Federn,
und alle Welt bewundert Dich für Deinen Schein.
Du hast das Talent die Menschen zu umschmeicheln,
im totalen Nichts plötzlich einer von ihnen zu sein.
Jeder glaubt Dir bedingungslos all Deine Lügen,
denn jemand wie Du schleimt sich überall ein.
Du glänzt mit gestohlenen Werken und Fertigkeiten,
Dein Gewissen ist längst ertrunken im Mondenschein.

Für Dich scheint das alles recht selbstverständlich,
jeder der Dir nützt, an den machst Du Dich ran.
Weil in manchen recht schwierigen Situationen,
ein guter Kontakt aus der Misere helfen kann.
Doch willst Du viel mehr als nur diese Dinge,
so betrügst Du die Seelen die Dich mochten.
Stiehlst Ihnen ihre Ideen und ihre Impressionen,
und hast ihnen dann das Galgenseil geflochten.

Die Menschen sie kommen und gehen enttäuscht,
denn Du hast sie nur für Deine Zwecke benutzt.
Du glänzt immer mehr in Deinem fremden Federkleid,
wie schamlos hast Du sie doch alle ausgenutzt!
Doch Dir ist egal was sie Dir am Ende auch sagen,
als wäre es Dein Recht die anderen so zu betrügen.
Mach nur so weiter, Du wirst es bald schon sehen,
bald glaubt Dir keiner mehr Deine frechen Lügen.
Du stehst ganz allein da in Deinem prunkvollem Kleid,
willst gerne von vorn beginnen, doch es ist zu spät.
Die fremden Federn kleben wie Pech an Deiner Seele,
einsam, denn Du hast das Vertrauen niedergemäht...

(c)by Arcana Moon

Anmerkung von Mondsichel:

Tja irgendwann ist es soweit, aber ich glaube nicht das die Person dann begreift was sie falsch gemacht hat... leider... Die anderen sind eh immer die Schuldigen...

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.