Sonettkranz komplett

Sonett zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Didi.Costaire


Standortbestimmung

Szenen und Szenarien bundesrepublikanischen Lebens


(I) Fast alles beim Alten

Dass aller Anfang schwer ist, ist bekannt,
zumal mit jenem Image voller Kratzer.
Man überzeugte drei der vier Besatzer.
Der Alte nahm die Sache in die Hand.

Er distanzierte sich vom Bolschewik
und wandte sich mit ganzer Macht gen Westen,
versprach, als Kanzler wäre er am besten
geeignet für die Bonner Republik.

Mit Cola, Jeans und Adler auf der Fahne
begann das Leben, auch dank hartem Geld.
So las man Rowohlts Rotationsromane,

aß Toast Hawaii und dachte ans Verreisen.
Die Berner Elf eroberte die Welt.
Wir hatten wenig Zucker, aber Eisen.


(II) Noch immer keine Experimente

Wir hatten wenig Zucker, aber Eisen
und Adenauer machte die Notiz:
fast achtundachtzig, Kanzler statt Hospiz -
wohl um den Ernst der Lage anzupreisen,

denn Ludwig Erhard saß dann auf dem Posten.
Das Wirtschaftswunder schien vor allem seins,
Fortune als Chef besaß der Dicke keins.
Der erste Einbruch ging auf seine Kosten.

Die Deutschen lebten wieder recht gemütlich:
Spaghetti an der Adria, auch Tief-
kühlkost. Geburten gab es halbminütlich,

doch junge Leute litten unter Greisen,
beklagten Reaktion. Im Spießermief
bewegten wir uns auf den falschen Gleisen.


(III) Zwischen Bildungsnotstand und Notstandsgesetzen

Bewegten wir uns auf den falschen Gleisen,
regiert von CDU plus SPD?
War Kiesinger als Lokführer okay?
Die braune Sünde konnte man beweisen.

Er wurde abgewatscht in einem Maße,
dass Häuptling Silberzunge tunlichst schwieg.
Die APO ging - in Vietnam war Krieg -
nicht ohne Sorge lautstark auf die Straße.

Recht Ordnungsliebende hat das geschockt.
Sie fürchteten Revolten, freie Liebe,
die Pille, Minirock und Rock, der rockt.

Der angeblich gesunde Volksverstand
verlangte Todesstrafen, nicht nur Hiebe.
Kutschierten wir mit Volldampf an die Wand?


(IV) Mehr Demokratie, gewagt

Kutschierten wir mit Volldampf an die Wand?
Der Ausdruck Frahm, der Vaterlandsverräter
vertauschte schlicht das Opfer mit dem Täter.
Die meisten aber wählten Willy Brandt.

Der Mann entschuldigte sich fürs Pogrom,
erwirkte BAFÖG und die Ostverträge,
erlitt durch Scheichs und Terror Niederschläge.
Er wurde müde, dann kam G. Guillaume.

Vier Schweden sangen fröhlich Waterloo.
Bei Porno-Welle wie auch Hippie-Mode
gab es für grelle Vielfalt kein Tabu,

im Spektrum Trimm dich fit!  bis Rauch mal Shit!
Man sah den Kommissar mit Erik Ode.
Die Deutschen machten eine Menge mit.


(V) Statt Straußwirtschaft

Die Deutschen machten eine Menge mit,
den Ölschock, RAFgier, klar und mordgelüstig.
Wir blieben in der Krise immer rüstig,
denn dafür bürgte Kanzler Helmut Schmidt.

Der Typ mit Schnauze, ohne Sinn für Klatsch,
bewegte sich versiert auf jeder Bühne.
Am Wegesrand florierten plötzlich Grüne.
Was die erzählten, hielt Herr Schmidt für Quatsch.

Noch wurde Kurt oft ohne Gurt gesichtet.
Im Partykeller war es meistens voll.
Von Bhagwan, AIDS und YPS hat man berichtet.

Die Popper dachten wie der Graf mit Krücke:
Sie mieden den Kontakt mit jedem Proll.
Man sah den Elefanten, nicht die Mücke.


(VI) Die Gnade der zu spät Gekommenen

Man sah den Elefanten, nicht die Mücke.
Der Porzellanzerstörer selbst war Chef,
beherrschte Birne doch aus dem Effeff
das Spiel mit Macht – dank Sitzfleisch, List und Tücke.

Minister gingen und Minister kamen.
Nach Flickwerk samt Blackout kam Kohl groß raus.
Er schnappte schnell ein teures Armenhaus
in seinen langen Jahren bis zum Amen.

Die Leute wurden nicht gerade schöner
mit Schnauzbart, Vokuhila, Birkenstock.
Sie wollten Müsli, Hamburger und Döner,

Privat-TV als schrille Bildungslücke.
Ganz viele hatten einfach keinen Bock.
Selbst ohne Mauer fehlte eine Brücke.


(VII) Basta!

Selbst ohne Mauer fehlte eine Brücke.
Man baute sie. Die Homo-Ehe kam.
Atomausstieg als der rot-grüne Rahm
ließ sich gut an, doch bröselte in Stücke.

Der Wind blies später spröder, schnöder, öder,
Hartz IV-Gesetze machten viel kaputt.
Die Mittelstandsgesellschaft war im Dutt.
Prompt wurde einer Gasmann: Gerhard Schröder.

Die Bürger sangen nun den Teuro-Blues,
auch leise Lieder wegen Al-Kaida.
Bald trug fast jeder Piercings und Tattoos,

ging in die Sushi-Bar und hielt sich fit,
vernetzte alles, patzte dann bei PISA.
Was sich entwickelte, kam aus dem Tritt.


(VIII) Wir haben die Krise

Was sich entwickelte, kam aus dem Tritt,
dass selbst Frau Merkel merkte, dass die Märkte
versagten, sie mit Staates Hilfe stärkte.
Die Banken brauchten Euro-Starterkitt,

milliardenschwer, so dass der Kollaps droht,
doch Politik denkt höchstens mittelfristig
und bastelt kreativ an der Statistik.
Zumindest die befindet sich im Lot.

Im Flatrate-Fieber geht’s auf Schnäppchenjagd.
Was billig ist, ist immer noch zu teuer.
Man weiß, dass manches Sommermärchen hakt,

träumt trotzdem noch vom Lotteriegewinn:
Wer Steuern senkt trotz Schulden, kommt ans Steuer.
Wie wird die Zukunft und wo führt sie hin?


(IX) Make-up

Wie wird die Zukunft und wo führt sie hin?
War Wohlstand seinerzeit gedacht für alle,
regiert die festgezurrte Gürtelschnalle
das Leben heute oft von Anbeginn.

Jahrzehnte hoher Arbeitslosigkeit
bewirkten Leiharbeit und Niedriglöhne.
Vor Wahlen hört man immerzu Gedröhne,
dass alles besser wird in nächster Zeit.

So nahm man Maß für etwa jeden Vierten.
Die Zahl der Menschen ohne Stellung sinkt,
doch nur der sogenannten registrierten.

Und künstlich schäumt die Kurzarbeiterwelle
im Teich, in dem manch großer Fisch sich schminkt.
Die Flaute ist doch eine strukturelle.


(X) Grauschleier

Die Flaute ist doch eine strukturelle,
totale Ebbe überall in Sicht.
So sicher ist die Rente sicher nicht,
gleicht eher einem wachsenden Gefälle

im Angesicht der Alterspyramide,
denn deren Form - das ist der Aberwitz -
spitzt sich dramatisch zu, nach unten spitz.
Gesundheitskosten steigern sich rapide.

Das bleibt so, wenn man nichts für Kinder macht.
Gemeinhin werden wir gemeinsam älter.
Gemein ist’s auch beim Paar, das sich verkracht:

Leicht stürzt die Mutter ab zur Bettlerin.
Bei knappen Kassen wird das Klima kälter,
geprägt von Ignoranz und Eigensinn.


(XI) Ellenbogen

Geprägt von Ignoranz und Eigensinn
verdient sich mancher Vorstand dumm und dämlich.
Er trennt sich vor der Pleite einvernehmlich
und findet sich damit gut ab. Chin-chin!

Ihn plagt nur die gefühlte Steuerlast,
sieht er sich doch als echten Leistungsträger
und übergeht den kleinen Fliesenleger,
wird höchstens rot, wenn der vor Neid erblasst,

verweist auf die geballte Kompetenz,
die wir in Deutschland heute dringend brauchen
im Wechselspiel globaler Konkurrenz.

Bei starker wie bei schwacher Konjunktur
sind nur die Schwachen immerzu am Krauchen.
Der Mensch verkommt zur tragischen Figur.


(XII) Schiefes Licht

Der Mensch verkommt zur tragischen Figur,
denn sein Bedarf wird unaufhörlich steigen,
obwohl Ressourcen sich dem Ende neigen,
im Wettlauf mit den Kräften der Natur

auf Grund der stets bestehenden Gefahr
für Tier und Pflanze wie für Leib und Leben
durch watt’n Fall auch immer, mal so eben.
Bei windigem Geschäft bleibt Windkraft rar.

Wir blicken gern durch rosarote Brillen,
vertrauen dann dem menschlichen Gehirn.
Mit diesem Potenzial und gutem Willen

entdecken wir die Überlebensquelle.
Es kann natürlich sein, dass wir uns irrn.
Die Welt pulsiert, wir treten auf der Stelle.


(XIII) Feldverweis

Die Welt pulsiert, wir treten auf der Stelle.
Der Fortschritt ist ein zweischneidiges Schwert.
Was manchen nützt, bleibt anderen verwehrt.
So gibt es regelmäßig aktuelle

Konflikte wegen Geld und Öl und Glauben.
Das Pulverfass steht mächtig unter Dampf.
Bei Unterjochung wie gerechtem Kampf
verdrängen dunkle Falken weiße Tauben.

Wir hatten ehedem brutal gespürt,
wie Heil und Hitler auseinander klaffen,
dass Krieg in üble Katastrophen führt.

Doch auch noch heutzutage setzt man stur
darauf, dass deutsche Waffen Frieden schaffen,
und unerbittlich tickt die große Uhr.


(XIV) Ende oder Anfang

Und unerbittlich tickt die große Uhr.
Wenn Bürger Politik nicht mehr verstehen,
sie gar verachten, kaum zu Wahlen gehen,
zersetzt sich demokratische Kultur.

Der eigentliche Sinn von Vater Staat
soll sein, dem allgemeinen Wohl zu nützen
sowie das Individuum zu schützen.
Oft sieht man nur den teuren Apparat.

Die Menschenwürde ziert das Grundgesetz,
doch immer mehr verenden an den Rändern
im eingerissenen sozialen Netz.

Es ist noch nicht zu spät für unser Land.
Damit es wieder lebt, muss sich was ändern.
Dass aller Anfang schwer ist, ist bekannt.


(XV) Uhrmensch

Dass aller Anfang schwer ist, ist bekannt.
Wir hatten wenig Zucker, aber Eisen.
Bewegten wir uns auf den falschen Gleisen,
kutschierten wir mit Volldampf an die Wand?

Die Deutschen machten eine Menge mit.
Man sah den Elefanten, nicht die Mücke.
Selbst ohne Mauer fehlte eine Brücke.
Was sich entwickelte, kam aus dem Tritt.

Wie wird die Zukunft und wo führt sie hin?
Die Flaute ist doch eine strukturelle,
geprägt von Ignoranz und Eigensinn.

Der Mensch verkommt zur tragischen Figur.
Die Welt pulsiert, wir treten auf der Stelle,
und unerbittlich tickt die große Uhr.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

janna (60)
(22.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 22.09.09:
Herzlichen Dank! Wenn du bei genauerem Lesen Unstimmigkeiten entdeckst, sag Bescheid!

Liebe Grüße, Dirk
steyk. (55)
(22.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire antwortete darauf am 23.09.09:
Danke, Stefan! Greife ruhig mal in die Schublade und schaue, ob die Verse noch deinen derzeitigen Gedankengängen entsprechen. Wenn ja, mache weiter. Es ist relativ schwierig, aber nicht unmöglich.
Liebe Grüße, Dirk

 Sylvia (22.09.09)
Dirk, ich bin sehr beeindruckt von deiner Sonettleistung.und von den inhaltlichen Aussagen..Hut ab....

Lieben gruß
Sylvia

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 23.09.09:
Danke, Sylvia! Aber bitte erkälte dich nicht, wenn draußen ein herbstlich-rauer Wind weht.
Liebe Grüße, Dirk

 Jorge (22.09.09)
Lieber Dirk, ich freue mich, daß du den Sonettkranz nun vollendet vorgelegt hast. Eine wahrlich meisterliche Leistung.
Wäre ich Kultusminister, würde dieses Sonett zur Pflichtlektüre im Deutsch- oder Geschichtsunterricht gehören.
achtungsvolle Grüße, Jorge

 Didi.Costaire äußerte darauf am 23.09.09:
Ja, das wäre was... vielleicht nimmt es ja der eine oder andere Lehrer mit in den Schulunterricht.
Danke für dein hohes Lob und liebe Grüße, Dirk

 Isaban (22.09.09)
Deutsche Geschichte, echt dicht.
Na, meine Meinung kennst du.
Das Meistersonett finde ich immer noch am besten.

Liebe Grüße,

Sabine

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 23.09.09:
Liebe Sabine, ich hatte schon befürchtet, das Meistersonett wäre eines der schlechteren in diesem Kranz und freue mich umso mehr zu lesen, dass es dir am besten gefällt. Vielen Dank für deine Worte und auch noch einmal dafür, dass du mir das Sonettieren überhaupt erst beigebracht hast!
Liebe Grüße, Dirk

 mondenkind (22.09.09)
herzlichen glueckwunsch!
so ein ding ist sauschwer zu schreiben. zum ende hin zieht sich der reimesack zu, wie ein teebeutel, gell? :)
umso groesser daher mein respekt vor diesen formvollendeten sonetten.
lg, nici

 Didi.Costaire meinte dazu am 23.09.09:
Herzlichen Dank, Nici! Ich habe von Anfang an versucht, möglichst wenige "gute" Reime, die viele Variationen bieten, außerhalb der Wiederholungsreime zu verwenden. Im Großen und Ganzen hat das gut funktioniert.
Liebe Grüße, Dirk

 mondenkind meinte dazu am 23.09.09:
siehste? diesen schlauen trick hatte ich damals nicht beruecksichtigt. und prompt hatte ich den teebeutel. ;)
immernoch beeindruckt,
nici

 Didi.Costaire meinte dazu am 23.09.09:
Ich hatte ja schon ein paar gute Vergleichsmöglichkeiten, um mir zu überlegen, wie ich es am besten anstelle.
(Als ich anfing zu schreiben, gab es über Google eigentlich nur Links zu kV-Sonettkränzen - die du damals noch nicht zur Verfügung hattest.)
LG, Dirk
Spocki (57)
(22.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 23.09.09:
Ach wie schön, dass ich dir auf den Keks gehen und dich veräppeln konnte, lieber Matthias! So bekannt ist der Sonettkranz wohl nicht und es war schon spannend, während der Einstellphase der einzelnen Sonette darauf zu warten, dass jemand darauf kommt.
Danke für deine ehrlichen, mal groben und mal lobenden Worte.
Liebe Grüße, Dirk
P.S.: Übrigens,   Erik Ode[/i] ist auch so eines meiner Steckenpferde.
(Antwort korrigiert am 23.09.2009)
(Antwort korrigiert am 23.09.2009)
Spocki (57) meinte dazu am 24.09.09:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 25.09.09:
Das ist mal wieder hundsgemein und wunderschön.
Danke!

 Emotionsbündel (23.09.09)
Lieber Dirk,

da ich weiß, wie viel Akribie und Enthusiasmus in diesem sonetten Kranz steckt, freue ich mich für dich und dein außerordentlich gelungenes Werk.
Auch ich finde, es würde sich als interessantes Unterrichtsmaterial in Deutsch und Geschichte einbinden lassen.

In deinem meisterlichen Uhrmensch hast du m.E. auf genialste Weise auch noch das Thema Beziehung abgedeckt.

Liebe Grüße, Judith

 Didi.Costaire meinte dazu am 23.09.09:
Liebe Judith, danke für deine lobenden Worte. Ich freue mich, dass dir der Text gefällt und besonders darüber, dass du dir eigene Gedanken darüber gemacht hast, wie man die Inhalte und die nachdenkliche Stimmung auch auf den privaten Bereich münzen kann. Jeder Einzelne ist ein Stück des Ganzen.
Liebe Grüße, Dirk

 loslosch (17.11.09)
Die Jüngeren verstehen längst nicht alles und dürfen (sollten!) fleißig googlen, wobei teilweise die Suchtechnik bis zur Höchstleistung getrieben werden muss.

Schön hintersinnig ist der Vers "Wir hatten wenig Zucker, aber Eisen". Ich sehe die zerbombten Brücken usw. und denke an das zerborstene Eisen.
Lothar

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.11.09:
Den Satz empfinde ich persönlich auch als einen der Eingängigsten innerhalb dieses Sonettkranzes.
Danke für den Kommentar, Lothar, und viel mehr noch für das überdurchschnittliche Interesse an den einzelnen Sonetten innerhalb der Entstehungsphase des Kranzes und die Vielzahl an Informationen und Anregungen!
LG, Dirk

 Janoschkus (21.08.10)
großen respekt. flüssig, wortverspielt und gut zu lesen.
gruß janosch

 Didi.Costaire meinte dazu am 21.08.10:
Ja Mensch, fast ein Jahr ist es her, seit ich den ersten Teil dieses Kranzes hier eingestellt und an den letzten Teilen gebastelt habe. Schön, mal wieder eine Resonanz auf mein bisher längstes Gedicht zu bekommen.
Danke und beste Grüße, Dirk
rochusthal (71)
(31.12.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 31.12.14:
Danke, das lese ich gerne!
Schöne Grüße, Dirk
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram