Albträume: Seelenblut im Wortrausch:

Gedicht zum Thema Seele

von  Fuchsiberlin

Das Fieber am Morgen
lässt das Eis der Nacht schmelzen.

Die Nacht der unwirklichen Albträume,
und das Seelenland
verwandelte sich in eine weiße Arktis.

Traum oder Wirklichkeit?
Die Seele spricht mit dir - in deinen Träumen -.

Gedankenbruch...

Fremde Augen in den Straßen,
welche sich teilweise in der Menge verirren.
Die Nacht schickte ihren Virus vielen Menschen.

Zeichendeutung,
näher als nah
und manchmal doch fernab des blühenden Lebens,
Emotionen in einer weißen Wüste.

Ein Weg muß gegangen werden,
auch wenn er endlos erscheint.

Nur wenn die Augen in der Dunkelheit geöffnet bleiben,
ist das Licht im Zeitfenster zu erblicken.

Unsichtbare Herzen klopfen an,
und die Zeit öffnet ihnen irgendwann die Tür.

Träume jagen die Nacht,
und am Morgen steigt das Fieber.

Das Seelenblut erhitzt,
ein fiebriger Strom der Gefühle
überschwemmt die Ufer zur Gedankenwelt

Die Angst verhindert die Ebbe,
doch irgendwann versinkt sie im Unterbewußtsein.

Vogelfrei oder gefangen im Käfig?
Menschen sind frei oder unfrei.

Worte rauschen hier vorbei,
durcheinander, aber nicht gewürfelt,
und zwischen den Zeilen fließt das Seelenblut.

Die Antwort auf die Frage des Verstehens der Worte
bleibt dem Leser überlassen.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text


 Melodia (17.01.10)
da sind viele interessante gedanken und fragmente enthalten... nur als einheitlicher text wirken sie, zumindest auf mich, nicht... irgendwie unzusammenhängend... ist mein gefühl beim lesen.

lg

 Fuchsiberlin meinte dazu am 18.01.10:
Hallio Melodia,

ich danke Dir sehr. Du siehst es richtig: Es ist kein einheitlicher, kein ineinanderfließender Text. Ein Durcheinander der gefühlten Gedanken, mit Stops, Brüchen und neuen Gedankenwegen, die dann begangen werden.

Ganz liebe Grüße
Jörg
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