Eine Flasche nur
Gefüllt entzündet und geworfen
Auf eine Tür
An einen Vorhang
In der dunklen Nacht
Das Feuer galt dem Freund
Dem Vater
Dem Beschützer vieler Fremder
Und den Kindern
Und Beschützten ebenso
Die Flamme züngelte
In dunkler Nacht
Und schreckte uns
Aus unserer Ruhe auf
Wie trügerisch
War der Gedanke
Dass Unglück
Grandioses Scheitern
Gutes freisetzt
In den Menschen
Dabei hängt schwarzer Rauch
Und der Gestank
Von Menschenfleisch
Noch immer über den Kaminen
Das ist nicht angenehm
Für die Regierung
Sie ist Fragen ausgesetzt
Und weiß doch keine Antwort
wie der Rauch verwehen kann
Mein Freund
Lass dich nicht irre machen
Du gehst den Weg
Den wir zu gehen haben
Du hast verdient
Dass viele deinem Wege folgen
Entflammt von Freundschaft
Und von Liebe
Zu den Menschen
Anmerkung von ManMan:
Dieses Gedicht ist meinem Freund J. gewidmet, auf den Nazis einen Brandanschlag verübten
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
Lisboeta (65)
(15.03.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.