ich lernte im Musikstudium, dass die drei Perioden:
„Beginn, Höhepunkt und Ende“
stets übereinander lagern.
Auch im Leben spielt man ständig auf drei ebenen.
Das geschieht jedoch nicht bewusst.
Plötzlich gelangt man an eine Kreuzung,
weiß nicht wie es weiter gehen soll.
Stillstand passt nicht zur Bewegung.
Nicht jedes Notenblatt ist gleich mit stimmen beladen,
hier sind auch pausen zu finden.
Für mich ist das Leben eine Symphonie.
Die Umwelt das ausführende Orchester,
wo Mitglieder andauernd wechseln.
Manchmal stehen wir selber am Dirigentenpult,
dann wieder mischen wir uns unter die Musiker
und ein Schicksal ergreift den Dirigentenstab.