Aufprall
Roman zum Thema Aggression
von Mutter
Kommentare zu diesem Text
Guten Tag.
Nachdem ich mich zuvor auf diesem Forum etwas geärgert habe (ich war einige Wochen nicht mehr aktiv und etwas schockiert), habe ich hier doch noch etwas zum Abspannen gefunden.
Der Text gefällt mir, auch wenn da noch ein paar kleine Unebenheiten drin sind. Vielleicht ist es insgesamt auch zu langatmig formuliert oder es wurde zu wenig auf das Streichen unnötiger Formulierungen geachtet. Aber das gehört zur Nach- und Überarbeitung und stört darum meinen ersten Eindruck nicht.
Ein Tipp aber: die wörtliche Rede muss gekürzt werden. Zwar sind hier nicht diese unseligen amerikanischen Monologe, die zu Tode langweilen, aber dennoch ist mir das Gesprochene noch zu lang. Auch kann auf erklärende Zusätze verzichtet werden, das reine gesprochen Wort reicht oftmals. Dadurch kann man mit der wörtlichen Rede Tempo machen.
Jetzt versuche ich mal den Anfang des Romans zu finden.
es grüßt: der Neumann
Nachdem ich mich zuvor auf diesem Forum etwas geärgert habe (ich war einige Wochen nicht mehr aktiv und etwas schockiert), habe ich hier doch noch etwas zum Abspannen gefunden.
Der Text gefällt mir, auch wenn da noch ein paar kleine Unebenheiten drin sind. Vielleicht ist es insgesamt auch zu langatmig formuliert oder es wurde zu wenig auf das Streichen unnötiger Formulierungen geachtet. Aber das gehört zur Nach- und Überarbeitung und stört darum meinen ersten Eindruck nicht.
Ein Tipp aber: die wörtliche Rede muss gekürzt werden. Zwar sind hier nicht diese unseligen amerikanischen Monologe, die zu Tode langweilen, aber dennoch ist mir das Gesprochene noch zu lang. Auch kann auf erklärende Zusätze verzichtet werden, das reine gesprochen Wort reicht oftmals. Dadurch kann man mit der wörtlichen Rede Tempo machen.
Jetzt versuche ich mal den Anfang des Romans zu finden.
es grüßt: der Neumann
N'abend ...
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Und ja, Überarbeitung, Straffung und Kürzung steht auf jeden Fall noch an.
Das mit den Zusätzen zur wörtlichen Rede - hmmm, ich fürchte, das fällt mir nicht leicht. Ich finde wörtliche Rede oft zu nackt, wenn si zu sehr alleine steht. Aber ich schaue mir das noch mal an und gucke, ob es nicht der einen oder andere Stütze weniger bedarf.
Nochmals Danke - konstruktive Kritik bekommt man hier ja nicht so oft.
M.
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Und ja, Überarbeitung, Straffung und Kürzung steht auf jeden Fall noch an.
Das mit den Zusätzen zur wörtlichen Rede - hmmm, ich fürchte, das fällt mir nicht leicht. Ich finde wörtliche Rede oft zu nackt, wenn si zu sehr alleine steht. Aber ich schaue mir das noch mal an und gucke, ob es nicht der einen oder andere Stütze weniger bedarf.
Nochmals Danke - konstruktive Kritik bekommt man hier ja nicht so oft.
M.
Guten Tag.
Vielleicht macht es die Mischung aus Nacktheit und Angezogensein. Oder es kommt auf den Platz an, auf den Ort, auf die "Umgebung". Bei einer Kindstaufe ist ein Bikini unangebracht, aber im Sommerurlaub am Strand mag der Skianzug falsch sein.
Mal mit und mal ohne die erklärenden Zusätze zur wörtlichen Rede? Ohne wird der Lesefluss schneller, mit langsamer. Würde der Inhalt nun als die Fahrstrecke metaphert, so würden die Kurven ein Verlangsamen erfordern, damit der Fahrer/Leser in der Spur bleibt und nicht herausgeschleudert wird. Aber ab der Mitte der Kurve muss Gas gegeben werden und auch die langen, geraden und vielleicht langweiligen Strecken brauchen Tempo.
Die wörtliche Rede ist das Gaspedal des Schreibers.
es grüßt: der Neumann
Vielleicht macht es die Mischung aus Nacktheit und Angezogensein. Oder es kommt auf den Platz an, auf den Ort, auf die "Umgebung". Bei einer Kindstaufe ist ein Bikini unangebracht, aber im Sommerurlaub am Strand mag der Skianzug falsch sein.
Mal mit und mal ohne die erklärenden Zusätze zur wörtlichen Rede? Ohne wird der Lesefluss schneller, mit langsamer. Würde der Inhalt nun als die Fahrstrecke metaphert, so würden die Kurven ein Verlangsamen erfordern, damit der Fahrer/Leser in der Spur bleibt und nicht herausgeschleudert wird. Aber ab der Mitte der Kurve muss Gas gegeben werden und auch die langen, geraden und vielleicht langweiligen Strecken brauchen Tempo.
Die wörtliche Rede ist das Gaspedal des Schreibers.
es grüßt: der Neumann