Nebelbruch

Gedicht zum Thema Liebe und Freundschaft

von  Fuchsiberlin

Vernebelt, dichtgenebelt, zugenebelt.

Die Nebelwelt legt einen Schleier um dich
die Sicht stößt an Grenzen.

Häuser zeigen sich im gefühlten Totengewand,
Flüsse erleben ein gedankliches Flutinferno.

Farblose Schleier suchen nach Händen.
über dem Moor weht ein großes Fragezeichen.

Ich reiche dir meine Hand,
vertraue mir,
ich weiß, darum brauche ich dich nicht zu bitten,
lasse dich von mir
aus dem nebeligen Irgendwo ins neue Jetzt führen.

Der Regen leitet
die Geburt des Regenbogens ein,
die Hoffnung durchbricht die Nebelwand.
Das Farblose erhält
einen pastellfarbigen Anstrich.

In der blinden Welt
laufen marmorierte Körper auf weichem Sand.
Blutige Wellen brechen an den Klippen,
doch die Insel der Hoffnung ruft,
und ich nehme zärtlich und liebevoll-fest deine Hand.

Lass uns gemeinsam den Nebel wegpusten.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(21.02.11)
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KoKa (42)
(21.02.11)
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