Schneewittchen schießt den Vogel ab.

Märchen zum Thema Genuß

von  franky

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Es war einmal ein Schneewitzchen, das sagte zu seinem Zünglein an der Wand:
Zünglein Zünglein an der Wand, wem schickst du am liebsten hier ins Märchenland, da sprach das Zünglein: „Schneewitzchen dich schleck ich gern aber die 7 tapferen Zwerglein hinter den 7 Bergen, schlecke ich Tausendmal lieber als dich.“
Da war das Schneewitzchen sehr traurig, schoss sich einen Gedanken in den Kopf, nahm ein Fahrrad unter ihren hübschen hintern und fing an über die 7 Berge zu strampeln.
da begegnete ihm der finstere Riese, der lies sich vom Einhorn am Bauch kitzeln, dabei kollerten ihm vor lauter lachen die Tränlein übers Gesicht.
Weiters sah Schneewittchen Dornröschen am Wege stehen, mit einem Wecker in der Hand.
Dem Prinzen ist sein Auto auf der suche nach ihrem Bett der Kragen geplatzt.
Aschenbrödel war in einem Stripptisladen damit beschäftigt seine Gold und silbernen Kleider aus und an zu ziehen. Das brachte reichen Goldregen über ihn. Der Prinz war ja gerade auf dem Weg dornröschen zu wecken. Bei dieser Aktion fuhr er zu knapp am Turm von Rapunzel vorbei. Ihre langen Haare verwickelten sich hoffnungslos in sein Fahrgestänge.
Der Wolf weidete seine 7 Geißlein auf der Weide, sie waren ihm zu mager für eine kräftige Mahlzeit. Als Schneewitzchen den letzten Berg in Angriff nahm, stand noch die Knusperhexe  am weg und bot Schokoladeaffen feil, um bei ihren Schneidergesellen besser an zu kommen
Schneewittchen band sich ein Werbeplakat um den Bauch: „7 auf einem Strich!
Die 7 Knaben werde ich samt Laternen hinters Licht führen.“ Dachte sich Schneewitzchen und nahm Aladin die Wunderlampe ab. Ziemlich erschöpft und abgestrampelt kam sie im Dorf an,
wo diese 7nöter hausen sollten, die das Zünglein so gerne schlecken möchte.
Hier steht ja schon das 7stöckige Bett! Die Leiter her und ab ins oberste weiche Bett. Hier liegt sie nun und wartet aufgeregt. Der erste Zwerg nähert sich und rasch geht es die Leiter hinauf, um den Bauch einen Kranz Knackwürste. Schneewittchen zückt sein bloßes Brötchen und schämt sich
vor so viel Röte im Gesicht. Doch als der Tisch erst mal gedeckt war, hielt sie keine 10 Pferde mehr zurück und vernaschte alle sieben auf einem Strich.
Nach einiger Zeit schlich sich Dornröschen unter die Decke des nächsten Bettchens und schwindelte einen hundertjährigen Schlaf vor. Der Prinz klomm die Sprossen hoch, unterwegs verlor er alle Kleider. Oben angekommen schlüpfte
er frierend unter die Decke und ließ sich vom ausgeschlafenen Röschen die Zauberflöte blasen.
Aschenbrödel hatte so viel Knete eingeheimst, dass es auf den Prinzen verzichten konnte. Sie schnappte sich einen prachtvollen Manager mit viel Zaster in der Tüte, so dass sie bis ihr Lebensende ausgesorgt hatte. 
Schneewittchen glüte schon das Untermöschen. Da näherte sich im letztem Bett der Wolf. Der ließ Schneewittchen mit seiner XXXL Zungenlänge alles vorhergekochte vergessen. Auf dem Heimweg über die 7Berge, saß der Wolf auf dem Gepäcksträger und schlang seine Pfoten um Schneewittchens Hals. Seine Zunge tänzelte über ihre Schneewittchenhaut, so dass der Saft ausgereitzt unterhöslich  entwich. Und wenn sie nicht gestorben sind, strampeln die beiden noch über tausend Hügel in den Schneeflittchenwochenhimmel .

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Ist doch herrlich!

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (25.06.11)
Du bist mir einer!!! LG
magenta (65)
(25.06.11)
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 Dieter_Rotmund (18.02.19)
Schön frivol, der schnoddrige Stil schießt aber an manchen Stellen übers Ziel hinaus, z.B. ist "Aschenbrödel war in einem Stripptisladen damit beschäftigt seine Gold und silbernen Kleider aus und an zu ziehen" ziemlich unverständlich.
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