Der letzte Platz

Gedicht zum Thema Tod

von  Fuchsiberlin

Trübe Linsen tauchen
in schwarze Augenblick-Träume ein.

Visionen erblassen.
Im stillen Moment hält das Dämmern die Zeit an.

Die ewige Einsamkeit klopft an die noch verschlossene Tür.
Gedanken bleiben unausgesprochen.

Tanzt du schon mit dem hungrigen Schattenvampir,
der dir den Lebenssaft aussaugt?

Der Abend umschlingt den Tag,
die Nacht setzt irgendwann einen Grabstein.

Ungeheuer der Dunkelheit lachen nicht.
Im Labyrinth fehlt der Ausgang.

Der letzte Platz wartet ohne Wegweiser auf dich.
Die Zeit schließt eines Tages ihre Augen.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(03.11.11)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 03.11.11:
Das ist eine wunderschöne Vorstellung, liebe Gerda.

GlG
Jörg

 princess (04.11.11)
Das ist so grau in grau, so schicksalsschwangerdüsterschwer. Ich tänzele einfach mal wieder von dannen.

Lieber Gruß, Ira

 Fuchsiberlin antwortete darauf am 04.11.11:
Hey Ira,

dies ist es wahrhaftig.

Tänzeln ist immer gut:)

GlG
Jörg
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