Glühwein und Zuckerwatte.

Alltagsgedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  franky

*

Glühwein und Zuckerwatte.

Mit beiden Armen eingefangen
An Seitenwänden aufgehangen
entsteht ein riesen Zauberzellt
Im tiefsten Herzen eingestellt
Woraus die Freudenklänge schallen
Zu allem Unglück durchgefallen.

Das ist doch kaum zu glauben
Um manchem nicht die Lust zu rauben
Die Zunge schleckt am Wattebausch
Ersehnt sich einen süßen Rausch
Sie würde auch dem Glühwein frönen
lobt ihn dann in höchsten Tönen.

Lass mich gurgeln, nichts erbrechen
In die Ungewissheit stechen
Mich an Lustgemolche klinken. 
Glühwein aus dem Becher trinken.

Süße Matte Weihnachtsgag
Ist für uns der weiße Meg
Zuckerwatte mit dem Wein
Kann nur weiße Weihnacht sein.

*
© F. Puschnik


Anmerkung von franky:

Weißer Rausch.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(02.12.11)
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 franky meinte dazu am 10.12.11:
Hi liebe Gerda,
Jetzt erst lese ich deinen Kommentar.
Hoffe du bist nicht enttäuscht;

Schicke weihnachtsweiße Grüße

Franky

 waldmädchen (10.12.11)
manchmal geht es nur darum - sich nicht fangen zu lassen von all den übertriebenen gemachten vorfreuden - ja und vorfreude worauf bleibt dann noch zu fragen -
silvia

 franky antwortete darauf am 10.12.11:
Hi liebe Silvia,

Man sollte mit zu viel Vorfreude nicht die Freude auf das Wesentliche in Glühwein und Zuckerwatte ersäufen.

LG Franky
Fabi (50) schrieb daraufhin am 30.07.13:
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