Bergen

Terzine zum Thema Aufbruch

von  mondenkind

So still! Es war, als ob ich nicht verstand:
Die Ruhe, die so stetig an mir fraß,
ich hatte sie bisher noch nicht gekannt

und wünschte, dass ich besser schnell vergaß,
wie unbeherrscht das schiefe Rad der Zeit
nun starr und unbewegt am Rande saß.

Bis plötzlich leise in die Endlichkeit
ein schwaches Rauschen durch die Stille drang.
Erinnerung gewann an Fühlbarkeit,

als zart das Blut in meinen Adern sang.
Es klang nach Leben, unstillbarem Sein,
das kindergleich die Arme um mich schlang -

Ließ ich's doch viel zu lange schon allein.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (15.12.11)
Aufbruch, der überzeugt. LG

 mondenkind meinte dazu am 22.12.11:
so soll es sein. danke dir! :)

 franky (15.12.11)
Das hast du wunderschön, terzent verwoben.

LG Franky

 mondenkind antwortete darauf am 22.12.11:
vielen dank, franky :)
managarm (57)
(15.12.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 mondenkind schrieb daraufhin am 22.12.11:
yay! :)

 souldeep (15.12.11)
...mh...das nici-summen hat mich wieder mal
gestreift und mir eine bibelihuut beschert.
dank dafür!

:)

 mondenkind äußerte darauf am 22.12.11:
bibelihuut! hach! ♥
Al_Azif (34)
(15.12.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 mondenkind ergänzte dazu am 22.12.11:
merci bien, al.
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