"Licht und Schatten" statt "Seelen-Küchenpsychologie" oder "Seelig und unseelig"

Gedanke zum Thema Denken und Fühlen

von  Fuchsiberlin

Der Sonnenbaum schwitzt, der Feuerball erdrückt mit seinen heißen Armen jeden Ast.

Lass mich einfach schreien, Gott ist eh ferner als fern.
Wenn er überhaupt je existierte, dann verließ er vielleicht seine Welt, und erschuf sich woanders eine neue.

Verliere deinen Glauben nicht, doch versuche mich nicht zu etwas zu bekehren, wo mir der gedankliche und gefühlte Kontaktpunkt fehlt.

Gedanken, Worte, verbindend oder in der Fremde ausgesetzt.

Sprache kann sich im Nebelnetz verfangen,
Ufer verbinden, eine Möwe verhungern lassen,
zur richtigen Zeit, am passenden Ort aus Sonnenstrahlen Wegweiser bauen.

Wortschätze oder Buchstabenwaffen, Licht und Schatten befinden sich in uns Menschen.

Das Gute und weniger Gute kämpft, das Schweigen kann sich zum gefährlichen Gletscher entwickeln.

Bezeichne es fachspezifisch als Seele, oder einfach als dein Ich.

„Seele“ ist ein Scheißbegriff, nicht wirklich greifbar,
und irgendwie abstrakt.

Das Wort „Scheiß(e)“ schaffte den Sprung in die Top-ten der Umgangssprachwörter, warum sollte ich mich dem verschließen!?

Ein Wort wie dieses erwähnte, kann mit wenigen Buchstaben manchmal mehr ausdrücken als ein ganzer Satz.

Sprich nicht von „Seele“, oder verstecke dich gar dahinter,
denn:

Wir sind es. Punkt.

Manches ist Scheiße, anderes liegt daneben oder plaziert sich im Gegenteil, doch was bezeichnet man als Kontra von Scheiße?

"Sauber" oder "unscheißig"?

Oder

"Seelig" oder "unseelig"?

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(06.03.12)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 06.03.12:
Okidoki John, werde den Titel dahingend ändern, DANKE!

GlG
Jörg
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