Fein gespickter Teufelsbraten.

Alltagsgedicht zum Thema Genuß

von  franky

*

Du bist mein fein gespickter Teufelsbraten.
Lass dich ein bei mir.
Was ich dir servier:
Rote Frischgepflückte Fleischtomaten.

Mit der langen dicken Pfeffermühle,
wird es höllisch scharf!
Was ich gar nicht darf,
dich anzulabern was ich grade fühle.

Nur übern Tellerrande Wortgeplänkel,
wann und wo? A ha.
Ach ja so, na na.
Ein Tropfen tropft dir zwischen deine Schenkel.

Verwegen kommt mir heimlich der Verdacht,
vielleicht nur ein Versehn,
mit Absicht so geschehen?
Hab Tuch und heißes Wasser ihr gebracht.

Da wird der Teufelsbraten aber sauer!
Ich soll doch mit dem Fetzen
das Hosenbein benetzen.
Der Überfall lag tückisch auf der Lauer.

Sie denkt sich: „Dieser Braten kommt mir recht.“ 
Belächelt mein Getue, 
bedächtig mit der Ruhe.
Geht über dann zu Nahkampf Stossgefecht.

Uns hat ausgesprochen vie erquickt.
Sie fragt mich kurz und um:
„Was glaubst du denn warum?
Hat der Teufel mich so scharf gespickt!“

*
© F. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

gaby.merci (61)
(30.12.12)
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 Lluviagata (30.12.12)
Gewitzt wie, Franky!
Tempo, Augenzwinkerle und feine Anspielungen machen den Teufelsbraten zum Schmankerl ...

Liebe Grüße
Llu ♥
Steyk (61)
(31.12.12)
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