Pech und Pannen.

Gedankengedicht zum Thema Leistungsdruck

von  franky

*

Ins Zimmer gehen sie nach oben,
entblättert sie von ihren Roben.
Was der Jüngling hier erspäht,
ist Verflickst und zugenäht.

Er bettet sie ins Himmelbett,
wo er aus allen Wolken fällt. 
Was hat man ihm da angedreht! 
Es ist verflixt und zugenäht.

Als er es dann öffnen kann,
stellt er tapfer seinen Mann.
Die Mama durch die Türe späht!
Ist doch verflixt und zugenäht.

Nächtlich ringt sie ihre Arme,
dass er sich um sie erbarme.
Als die Braut um Hilfe fleht,
bleibt alles stumm und zugenäht.

*
© F. Puschnik
Anmerkung: Keine Angst, es kommen ja noch Tausend und eine Nacht.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(11.03.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky meinte dazu am 11.03.13:
Hi liebe Gerda,

Auch lachende Grüße zurück,

Franky:-)

 AZU20 antwortete darauf am 11.03.13:
Ich auch. LG
Wiesengrund (46)
(11.03.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky schrieb daraufhin am 11.03.13:
Hallo liebe Wiesengrund,

Danke für die freundliche Rückmeldung. Da die Beiden beim ersten Mal von Mama gestört wurden, waren die Bedürfnisse der Braut nicht ganz gestillt, da brodelte es noch wild im Untergrunde;-)

L-G Franky

 EkkehartMittelberg (11.03.13)
Am besten schickt man dem armen Siegfried einen tapferen Schneider mit Tarnkappe. ))
LG
Ekki
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram