Gedankensilber zart gewebt.

Gedankengedicht zum Thema Leidenschaft

von  franky

*

Gedankensilber zart gewebt.

Luftig wie dem Winde gleich,
Sonnenstrahlen sich vereinen,
helfen mir im Licht zu scheinen.
Möchte sie nicht missen,
will die Silberfäden küssen,
macht mein Leben froh und reich.

Ich beginn mein Netz zu weben,
heimlich Still und zart,
mit Lust und Reiz gepaart.
Bevor du spürst der Liebe Drogen,
wirst du hilflos eingezogen,
Mir mit Haut und Haar ergeben.

Mein Netz ist voll gepackt von Schätzen.
Sonnenstrahlen fröhlich tanzen,
zwischen Blütenstängelpflanzen.
Seidenkleid aus Spitzenhäubchen,
süß verliebte Turteltäubchen,
laden ein dich hier zu setzen.

Fliegen sich im Flug verfangen,
einige im Schlaf verzehrt,
haben sich um sonst gewehrt,
doch mein Stich war giftig,
unsichtbar und süchtig.
Spinnengold auf meinen Wangen.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Gefährliche Leidenschaft.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(20.08.13)
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 franky meinte dazu am 20.08.13:
Hallo liebe Gerda,

Danke dir für den Besuch, bei so viel Verkehr im KV hat nicht jeder Zeit:-)

Herzliche Grüße

von Franky

 Fuchsiberlin (20.08.13)
Aaaaah, gefährlich-schöööne Leidenschaft, franky.

In Deinen Texten zauberst Du immer so fantasievolle Bilder hervor, woow, bin ich ja fast ein bisschen neidisch.

Liebe Grüsse
Jörg

 SapphoSonne (20.08.13)
Mit dem Gedankensilber hats begonnen und mit dem Spinnengold geendet. Wunderbar gedichtet.
LG Sappho
(Kommentar korrigiert am 20.08.2013)
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