Und alles angelt
Gedicht zum Thema Orientierung
von Möllerkies
Kommentare zu diesem Text
MarieM (55)
(26.10.13)
(26.10.13)
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Die „segenreiche Himmelstocher“ hatte ich allerrdings nicht im Visier, sondern ungefähr das, was Ekki in seinem Kommentar beschreibt. Danke für Kommentar und Empfehlung.
MarieM (55) antwortete darauf am 26.10.13:
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Zunächst dachte ich ja, nicht sehr elegant, die Doppelung in "fährt alles raus aufs Land – und alles angelt.", aber gegen Ende löst sich das in wahrem Wohlgefallen auf )
Hast Du im letzten Vers "an" statt "um" benutzt, damit die Doppeldeutigkeit von angeln aurecht erhalten bleibt?
Momentan dreht sich ja alles um Angela (und ihrem Privathandy)
Liebe Grüße, Stefan
Hast Du im letzten Vers "an" statt "um" benutzt, damit die Doppeldeutigkeit von angeln aurecht erhalten bleibt?
Momentan dreht sich ja alles um Angela (und ihrem Privathandy)
Liebe Grüße, Stefan
Danke für deinen verständigen Kommentar.
„An“ oder „um“: Ja, das war die Intention, aber ich bin hin- und hergerissen. Ich habe jetzt probeweise „an dem“ durch „um den“ ersetzt.
„An“ oder „um“: Ja, das war die Intention, aber ich bin hin- und hergerissen. Ich habe jetzt probeweise „an dem“ durch „um den“ ersetzt.
Ein schönes geschlossenes Bild für dei Bedeutung des Dreh-und Angelpunkts, der Ruhe und Orientierung im Leben ermöglicht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Vielen Dank, Ekki!
Moin Martin,
wer ein wenig von dir gelesen hat, rechnet frühzeitig damit, dass es nicht beim reinen Fischfang bleibt. Diese Erwartung wird im Gedicht erfüllt!
Eine Frage aber noch: Wäre es nicht besser, auf die Wiederholung des Wörtchens "alles" im jeweils letzten Vers einer Strophe zu verzichten?
Schöne Grüße, Dirk
wer ein wenig von dir gelesen hat, rechnet frühzeitig damit, dass es nicht beim reinen Fischfang bleibt. Diese Erwartung wird im Gedicht erfüllt!
Eine Frage aber noch: Wäre es nicht besser, auf die Wiederholung des Wörtchens "alles" im jeweils letzten Vers einer Strophe zu verzichten?
Schöne Grüße, Dirk
Moin Dirk,
dein Vorschlag ist bedenkenswert, ich finde aber, dass die Wiederholung die Pointe schärft (und irgendwie mag ich auch den Anklang an Peter Maffays Schnulze „Und es war Sommer“;-)).
Viele Grüße
Martin
dein Vorschlag ist bedenkenswert, ich finde aber, dass die Wiederholung die Pointe schärft (und irgendwie mag ich auch den Anklang an Peter Maffays Schnulze „Und es war Sommer“;-)).
Viele Grüße
Martin
Ein stimmungsvolles Gedicht. In S1 finde ich damals und heute. S2 spricht mich als Leser an und das Bild mit dem Schwan in S3 ist toll gewählt. Ein wenig (schwarz)romantisch, melancholisch insgesamt, wirkt es auf mich - sehr schön.
Grüße mnt
Grüße mnt
Vielen Dank, mnt, genau die Stimmung wollte ich zum Ausdruck bringen. Um mich nun aber nicht mit fremden (Schwanen-)Federn zu schmücken, muss ich auf Friedrich Hölderlins Gedicht "Hälfte des Lebens" verweisen, das ich in diesem Vers beinahe zitiere.