Beiboot.

Gedicht zum Thema Apokalypse

von  franky

*

Fühle mich wie sträflich gestrandet,
aus dem Beiboot ans Land gespült.
Mein Schiff ist Versandet, am Ufer gestrandet.
Wird dort laufend von Winden gekühlt. 

Regengüsse machen es Blitze und Blank,
schirmen vor Unkraut aus quellenden Erden. 
Unterdessen regen sich Zank,
stampfen und werden zu stürmischen Herden.

Zur Tatenlosigkeit verdammt,
Treibe ich den Klippen entlang. 
Von lauernden Bösewichten gerammt.
Hör ich bedrohend Sirenengesang.

Will meine Welt mit Liedern besingen,
nicht ungeduldig mit Vorwürfen werfen. 
Einfach versöhnlich den Friedensgruß bringen,
Ohren nicht mit Nutzlosem nerven.

*
© by F. J. Puschnik

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