Armer Mensch.
Dialog zum Thema Angst
von franky
Kommentare zu diesem Text
"Doch uns gebührt es, unter Gottes Gewittern,
Ihr Dichter! Mit entblößtem Haupte zu stehen,
Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigener Hand
Zu fassen und dem Volk ins Lied
Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.
Denn sind nur reinen Herzens,
Wie Kinder, wir, sind schuldlos unsere Hände,
Des Vaters Strahl, der reine, versengt es nicht
und tieferschüttert, eines Gottes Leiden
Mitleidend, bleibt das ewige Herz doch fest."
(Hölderlin, Wie wenn am Feiertage)
Ihr Dichter! Mit entblößtem Haupte zu stehen,
Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigener Hand
Zu fassen und dem Volk ins Lied
Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.
Denn sind nur reinen Herzens,
Wie Kinder, wir, sind schuldlos unsere Hände,
Des Vaters Strahl, der reine, versengt es nicht
und tieferschüttert, eines Gottes Leiden
Mitleidend, bleibt das ewige Herz doch fest."
(Hölderlin, Wie wenn am Feiertage)