Reflexhaftes Kommentieren

Brief zum Thema Begegnung

von  EkkehartMittelberg

Ich gestehe, dassich in der Vergangenheit insbesondere die Texte jener Autoren kommentiert habe, die auch meine Beiträge kommentierten. Das war kein reflexhaftes "do, ut des-Verhalten", sondern beruhte auf der Überlegung, dass es gerecht sei, Beachtung gegen Beachtung zu tauschen.
Freilich schloss mein Verhalten nicht aus, dass ich auch Texte von Autoren kommentierte, die mich wenig oder gar nicht beachteten, einfach, weil ihr Text gedanklich und/oder ästhetisch etwas Besonderes darstellte.
Wenn solche Zuwendung auf Dauer ohne Entgegnung blieb, verzichtete ich auf sie in der Erkenntnis, dass sie nicht erwünscht sei.
Momentan muss ich leider meine bewährte Gewohnheit verändern, alle die zu kommentieren, die auch mich kommentiert haben, weil nach meiner Erkrankung meine Kräfte dafür noch nicht ausreichen, ich bitte also fehlenden Antworten keine Absicht zu unterstellen. Mit wachsenden Kräften werde ich zu meiner alten Gewohnheit zurückfinden und möglichst jedem antworten.
Mit Grüßen an alle
Ekki

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(10.02.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.02.17:
Merci, Uwe, ich glaube, dass deine guten Wünsche tatsächlich zu einer Verbesserung beitragen.
LG
Ekki
MarieT (58)
(10.02.17)
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 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 10.02.17:
Merci, Marie. ja, alles andere muss dahinter zurückstehen.
Herzliche Grüße
Ekki

 TrekanBelluvitsh (10.02.17)
Dieser Brief spricht für dich und zeigt, was für ein Mensch du bist - nicht dass mich das überraschen würde.

Zum kommentieren: Kommentiert! Mehr kann man den KV-lern nicht zurufen. Aber nicht vergessen, den Text zuvor zu lesen.
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 10.02.17:
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 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 10.02.17:
Lieber Trekan,
deine Bitte, vor dem Kommentieren den Text zu lesen, klingt so selbstverständlich. Se ist es leider nicht. Deswegen schließe ich mich ihr gerne an
Graeculus (69)
(10.02.17)
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MarieT (58) ergänzte dazu am 10.02.17:
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Graeculus (69) meinte dazu am 10.02.17:
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MarieT (58) meinte dazu am 10.02.17:
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Graeculus (69) meinte dazu am 10.02.17:
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MarieT (58) meinte dazu am 10.02.17:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.02.17:
Lieber Graeculus,
wir sind uns da völlig einig: Ich beende meine Kommentare nur dann, wenn sie völlig ignoriert werden. Es darf ruhig ein wenig einseitig kommentiert werden, wenn es der Sache nützt.

 GastIltis (10.02.17)
Zum Glück kann dieses Kommentieren
nun wohl nicht zum Reflextod führen.
Ich will dir vorsichtshalber sagen:
Lass dir nicht auf den Erb-Punkt schlagen.
Alles Gute wünscht Giltis.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.02.17:
Danke, den Rat eines schlauen Iltis werde ich beherzigen.
LG
Ekki
Arbait_Müller (48)
(10.02.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.02.17:
Du findest zum richtigen Zeitpunkt eine herzlich-humorvolle Sprache, Aron. Das vergisst man nicht.
BG
Ekki
Stelzie (55)
(10.02.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.02.17:
Liebe Kerstin,
es freut mich sehr, dass ich dir unbewusst ein Geburtstagsgeschenk machen konnte.
Ich gratuliere dir herzlich und wünsche dir für das kommende Lebensjahr das Allerbeste.
Ekki
wa Bash (47)
(10.02.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.02.17:
Merci, wa Bash, ich habe auf demTeifpunkt meiner Krankheit nicht geglaubt, dass ich noch einmal bei kV teilnehmen könnte.

 princess (14.02.17)
Lieber Ekki, deine Kräfte mögen wachsen
für Kommentare und viele andere Faxen.

Herzliche Grüße
Ira

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.02.17:
Merci, Ira, wenn du diesen Wunsch aussprichst, glaube ich an seine Erfüllung.
Herzliche Grüße
Ekki

 Dieter Wal (23.02.17)
Marcel Reich-Ranickis "Mein Leben" sollte zur Pflichtlektüre an allen deutschen Schulen gemacht werden. W i e sensibel Autoren bei ihm auf Rezensionen reagierten, wenn er Kritik übte, stellt er dar.

Früher machte ich es mir zur Regel, höflichkeitshalber einen Text des Kommentators zu kommentieren. Nicht lobhudelnd, konstruktiv-kritisch.

Irgendwann stellte ich diese Höflichkeitsgeste wieder ein, weil für mich nicht erkennbar war, dass die allermeisten Autoren daran interessiert waren. Mir sind nicht fünf Nutzer auf kV bekannt, die an ihren Texten arbeiten und an Kritik interessiert sind.

Mittlerweile kommentiere ich unabhängig davon, ob der Autor ernstzunehmen ist, wenn ich einen Text interessant finde. Sich Reben von gebauchpinselten Lobhudlern unter Texten bilden zu lassen ("Kommentar-Enten"), finde ich grauenvoll.

Gute Besserung weiterhin!
(Kommentar korrigiert am 23.02.2017)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.02.17:
Wer könnte deine pessimistische Einschätzung der Offenheit gegenüber Kritik bestreiten?
Was Reich-Ranicki betrifft, denke ich: Er hat schon gewusst, warum er nie selbst poetische Texte veröffentlicht hat.

 Dieter Wal meinte dazu am 10.03.17:
Kannte ihn leider nicht persönlich. Nach allem, was ich von ihm hörte, sah und las, schrieb er keine poetischen Texte. Umso mehr darüber. Nicht selten empfand ich sie als poetisch.
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