Unerfüllte Leere

Expressionistisches Gedicht zum Thema Leere

von  Mondsichel

Und irgendwo in meinem Sein,
wurde mir etwas entrissen.
Mein Seele fühlt sich so kalt und leer,
und mein Herz ist wie zerrissen.
Was ist das nur, was kann ich tun,
es fehlt etwas in meinem Sein?
Ich spüre keinen Schmerz, kein Leid,
und dennoch könnte ich pausenlos schrein.

Was ist nur mit mir geschehen,
in jener verhängnisvollen Nacht?
Als ich lag im kalten Schnee,
die Feuervögel am Horizont erwacht.
Als sie nahmen was einst mein,
ganz tief in meinem kleinen Herzen.
Als sie es aus meiner Seele rissen,
ohne irgendwelche Schmerzen.

Und die Stimmen in meinem Kopf,
flüstern mir unentwegt leise zu:
„Bald wirst Du die Schmerzen fühlen,
dann hast Du nie mehr Deine Ruh.
Wenn Du nicht etwas findest,
diese unendliche Leere zu erfüllen.
Wird Dich der Schmerz beständig sein,
und Dein schwaches Sein umhüllen.“
Die Angst schleicht sich in meine Augen,
die Angst entgültig verloren zu sein.
Ich spüre wie die Kälte an mir nagt,
und sehe mich in meinem Grabe schrein....

(c)by Arcana Moon

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram