Im Licht der Sterne

Gedicht zum Thema Vampire

von  Mondsichel

Und ich fühle wie mich die Lüfte tragen,
meine Schwingen über das weite Land.
So unendliche Weiten der Natur,
ängstlich fremd und doch bekannt.
Mein Herz sehnt sich nach der Stille,
nach der unendlich weiten Ferne.
Über mir leuchtet klar der helle Mond,
im ewigen Meer der funkelnden Sterne.

Sanft spielt der Wind mit meinem Haar,
liebkost meine Haut, mein bleiches Gesicht.
Der Ruf der Ferne zieht mich immer weiter,
dorthin wo die Zukunft bricht.
Irgendwo zwischen Himmel und Hölle,
dort irgendwo schwebe ich in der Ferne.
Im Licht des klaren Silbermondes,
im unendlich weiten Meer der Sterne.

Die Nacht flüstert in meinen Ohren,
ich spüre den Pulsschlag der Ewigkeit.
Ich rieche den Saft der knospenden Jugend,
verborgen in dieser tiefen Dunkelheit.
Und irgend etwas treibt mich voran,
in mir ein seltsames Gefühl erwacht.
Sanft steige ich hernieder auf die Erde,
und entfalte meine düsteren Schwingen der Nacht.
Zärtlich dringen meine Zähne in das weiche Fleisch,
das Blut liebkost und küßt meine blassen Lippen.
Eine schwache Seele stirbt in weiter Ferne,
und vergeht im klaren Licht der Sterne...

(c)by Arcana Moon

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (22.04.05)
Ich mag Vampiergeschichten und das hier ist eine gute. Mir gefallen die gewälten Methapern die das Bild dabei so plastisch machen. Sehr gelungen ... J.d.G.

 Mondsichel meinte dazu am 23.04.05:
*verneig* Vielen Dank ^^
FranziskaGabriel (44)
(22.04.05)
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 Mondsichel antwortete darauf am 23.04.05:
*lächel* Ja ich wollte ein wenig die romantische Seite des Ganzen finden... die poetische, die verträumte... offensichtlich ist es mir gelungen :)
Symphonie (73)
(22.04.05)
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 Mondsichel schrieb daraufhin am 23.04.05:
*lächel* Ich glaub sie wird niemals von mir weichen, ich habe bereits eine neue Idee für ein neues Werk. Mehr verrat ich aber noch nicht ;)
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