Die Rückkehr der Shitenou

Erzählung zum Thema Erwachen

von  Mondsichel

Vier Schatten flohen durch die dunklen Straßen von Tokio. In dichten Nebel schwebten sie unerkannt durch die wenigen Menschen, die noch auf den Bürgersteigen waren. Nur ein kalter Hauch zeugte davon, das sie anwesend waren. Sie sprachen kein Wort und was sie vorhatten, verrieten sie in keiner Geste. Plötzlich blieb einer der Schatten zurück, sein Gesicht richtete sich gen Himmel. Die anderen blieben ebenfalls stehen, als sie die Abwesenheit ihres Freundes bemerkten. „Was ist los?“ flüsterte der mit den langen weißen Haaren. „Es geschieht!“ antwortete der kurzhaarige Blonde. „Was geschieht?“ Der langhaarige Brünette war ein wenig entnervt. „Schau nach oben und Du wirst verstehen.“ Alle Blicke wandten sich gen Himmel, wo sich eine riesige Energiewolke in einer Art Tor öffnete. „Das kommt mir irgendwie bekannt vor!“ entfuhr es dem langhaarigen Blonden mit dem Zopf. Der kurzhaarige Blonde nickte. „Ich habe ihre Stimme gleich erkannt als sie uns rief.“ Alle blickten ihn mit erschrockenen Augen an. „Aber das ist unmöglich!“ Der langhaarige Brünette blickte verkrampft zu Boden. In jenem Moment donnerte eine gewaltige Kraft aus dem entstandenen Tor zur Erde. Die vier Schatten stoben nun aus dem Nebel. „Vorsicht!“ Die Menschen begannen lauthals zu kreischen, als ein gewaltiger Energiestoß sich aus der Wolke zu Boden wand. Im selben Moment sahen die vier eine altbekannte Person...

Vergangene Bilder erscheinen schemenhaft in der Dunkelheit und Stimmen aus alten Zeiten dringen erneut durch die Stille. Ein kleiner Schatten mit Flügeln schwebt zu Boden und tollt durch die Blumenwiesen des königlichen Palastes. Es ist die Erde, dessen Winde das lange Haar des kleinen Mädchens fliegen lassen. Und auf einmal, steht ein großer Schatten vor dem kleinen Mädchen. „Na so was. Wer bist Du denn?“ Kinderlachen in der Schwärze. „Ich bin Andromeda. Und wer bist Du?“ Eine männliche Stimme erwiderte amüsiert: „Ich bin Endymion. Ich bin der Prinz dieses Planeten.“ Das kleine Mädchen kicherte. „Woher kommst Du?“ fragte der junge Mann interessiert. „Ich komme von ganz weit her. Viel weiter, als Du es Dir jemals vorstellen kannst. Aber zur Zeit wohne ich auf dem Mond.“ Ein erstaunte „Oh“ kam über seine Lippen. „Du wohnst also auf dem Mond?“ Der Schatten des kleinen Mädchens nickte. „Aber wie bist Du hier her gekommen? Der Mond ist doch unendlich weit fort?“ Die Kinderstimme kicherte. „Ich bin hier her geflogen. Mit starken Schwingen, die mich schon unendlich weit getragen haben.“ Der Prinz der Erde lachte laut auf. „Na Du bist mir ja Eine. Fast hätte ich Dir Deine Geschichte geglaubt. Du hast wirklich viel Fantasie Andromeda.“ Das Mädchen lachte. „Möchtest Du mal meine Schwester sehen? Sie ist eine richtige Prinzessin. Ich kann sie Dir zeigen. Vielleicht glaubst Du mir ja dann?“ Endymion schmunzelte. „Deine Schwester? Ist sie so alt wie Du?“ Andromeda lächelte. „Nein, sie ist viel jünger als ich. So alt wie ich, wird niemand.“ Jetzt musste der Prinz wieder lachen. „Du bist wirklich niedlich.“ Freundlich streichelte er ihr über den Kopf. Die Kleine entgegnete ein wenig kleinlaut: „Von wegen niedlich! Ich bin niemals das, was ich zu sein scheine.“ Ihre Worte verhallte in einem langen Echo. Wieder pulsierte ein Herzschlag durch die Leere und zerfetzte die schemenhaften Bilder. Zurück blieb nur Dunkelheit und die Erinnerung verstummte...

„Wir werden es nicht schaffen. Siehst Du das dort oben? Es beginnt schon!“ Artemis war stehen geblieben. Luna schaute mit einem erschrockenen Blick hinauf zu der düsteren Energiewolke, die sich gerade direkt über Tokio gebildet hatte. „Oh nein! Das erste Tor beginnt sich zu öffnen! Was machen wir jetzt? Aufhalten können wir es nicht mehr.“ Der weiße Kater rannte weiter. „Artemis, wo willst Du hin?“ Luna hechtete ihm hinterher. „Wir müssen zum ersten Tor. Ich befürchte die Mädchen werden dort auch erscheinen.“ Sie entgegnete: „Aber bis wir da sind, kann schon alles vorbei sein!“ Stur rannte Artemis weiter. „Wir müssen es wenigstens versuchen! Wenn wir aufgeben, dann haben wir gleich verloren. Ohne Kampf werden wir uns nicht geschlagen geben, niemals!“ Luna wusste das er recht hatte. Der weiße Kater schoss wie ein Blitz voraus. „Noch ist sie nicht erwacht. Vielleicht können wir die Feinde zurückdrängen!“ Gequält erwiderte Luna: „Wie soll das gehen? Die Kräfte der Sailorkriegerinnen wird einfach so an ihnen abprallen. Und wenn Bunny die ganze Macht des Silberkristalls einsetzt wird sie sterben, aber die Tore werden sich weiter öffnen. Und das Ende der Existenz steht unmittelbar bevor! Dann wäre sie umsonst gestorben. Nicht einmal Saturn könnte mit ihrer Sense einen Neubeginn hervorrufen.“ Artemis zischte: „Hör auf! Noch haben wir nicht verloren!“ Luna blieb stehen...

Hotaru stieg mit wackeligen Beinen aus dem Auto. Setsuna beobachtete mit Argusaugen diese Szenerie. Als sie das Gleichgewicht verlor, wollte Haruka sie auffangen, aber Michiru hielt sie zurück. „Aber...“ Sie schüttelte den Kopf. Hotaru fing sich selbst wieder auf und richtete sich an Bunny und Mamoru. „Aber Rei wird nicht alleine sein, wenn sie kommt. Sie wird alte Feinde und neue Verbündete mitbringen.“ Bunny blickte den jungen Mann an ihrer Seite fragend an, der daraufhin die Schultern zuckte. Minako grübelte. „Wie meinst Du das Hotaru?“ Auf ihren Lippen zeichnete sich ein schwaches Lächeln ab. „Ihr werdet es gleich erfahren. Dann sind wir endlich vollständig.“ Im selben Moment begann es am Horizont zu blitzen. Alle wurden von dem gewaltigen Knall, der in Tokios Straßen hinunter ging, aufgerüttelt. „Was zum Teufel war das?“ Harukas Stimme überschlug sich fast. „Es ist zu spät, das erste Tor öffnet sich!“ flüsterte Hotaru ängstlich, mit dem Blick auf die schwarze Wolke über der Stadt. „Das erste Tor? Was meinst Du damit Hotaru?“ Michiru streichelte dem Mädchen über das Haar. „Wenn das vierte Tor sich öffnet, dann werden sie kommen und Orion wecken. Niemand kann sie dann noch aufhalten. Nicht einmal ich. Das Ende der Existenz ist nahe!“ Das kleine Mädchen begann zu zittern und sank schließlich zu Boden. „Beruhige Dich doch Hotaru.“ Bunny ging in die Knie und umarmte Hotaru schützend. „Wir sind alle bei Dir. Zusammen werden wir es schaffen.“ Sie sagte dies nur um Hotaru zu beruhigen, denn in ihrem Inneren war genauso viel Angst, wie im Herzen des kleinen Mädchens. Mamoru ging ebenfalls in die Knie und blickte Hotaru mit einem warmen Lächeln an. „Mach Dir keine Sorgen. Wir sind alle hier um die Erde zu beschützen. Wir werden nicht zulassen, das irgendwer unseren Frieden stört.“ Im selben Moment öffnete sich ein Dimensionstor direkt hinter ihnen. Sofort stellten sich die Mädchen schützend vor Mamoru und Bunny. Doch als sie sahen wer ihnen da entgegenschwankte, rannten sie Galaxia sofort zur Hilfe. Ihre Knie waren schwer verletzt, sie blutete aus starken Wunden...

„Los runter, sofort!“ Rei wusste nicht wie ihr geschah. Der blonde junge Mann warf sie mit voller Wucht zu Boden. „Lass mich los Jedyte! Verdammt noch mal!“ brüllte sie. Doch im gleichen Moment krachte direkt über ihnen ein Energiestrahl vorbei. Er hatte eine unglaubliche Kraft und Stärke, die Rei noch niemals erlebt hatte. Verwirrt schaute sie Jedyte an, der immer noch versuchte, sie mit seinem Umhang gegen die fremde Macht zu beschützen. „Was... Was war das?“ stammelte sie dem jungen Mann entgegen. „Halt Dich fest, oder Du wirst sterben“ entgegnete ihr Jedyte. Rei krallte sich fest, sie hatte auch keine andere Wahl. Mit einem gewaltigen Sprung landeten die beiden auf dem Dach eines nahe gelegenen Hauses. Er drückte sie fest an seine Brust und hüllte sie in den Mantel, den er anhatte. Rei spürte seinen Atem und seinen rasenden Herzschlag, der ihr sagte, das er genauso viel Angst hatte, wie sie selbst. „Jedyte! Hier herüber!“ Die Stimme kam Rei ebenfalls bekannt vor, doch sie sah in diesem Moment nicht wer da rief. Jedytes Griff verstärkte sich wieder und Rei merkte wie sie wieder hinauf, noch höher als zuvor flogen. Und als sie zu Boden kamen, standen drei altbekannte Männer vor ihr. „Neflite, Zoisite und Kunzite!“ entfuhr es ihr. Die drei machten jedoch keine Anstalten sie irgendwie anzugreifen, was sie sehr verwunderte. „Los, wir müssen sofort weg hier. Das erste Tor kann nicht mehr aufgehalten werden.“ Jedyte war sich seiner Sache sicher. „Verdammt, wir sind zu spät!“ fluchte Neflite. „Moment mal! Was heißt das? Was geht hier vor?“ Rei wand sich aus dem Griff des kurzhaarigen Blonden. „Für Erklärungen ist jetzt keine Zeit“ zischte Zoisite. „Wir müssen sofort die anderen finden. Wo sind sie?“ Kunzite kam bedrohlich nahe. Das Mädchen wich ängstlich zurück. „Wir werden Dir nichts tun Sailor Mars.“ Neflites Stimme klang ehrlich. „Wir sind hier um unseren Herrn vor dem was kommen wird zu beschützen.“ Jetzt war Rei überrascht...

„Prinzessin!“ Die drei Kriegerinnen wandten sich Kakyuu zu, die sich im Bett aufgerichtet hatte. „Ist alles in Ordnung mit Euch Prinzessin?“ Healer klang sehr besorgt. Die junge Frau machte ein sehr ernstes Gesicht. „Ihr müsst sofort wieder zurück zum Sonnensystem. Die Mondprinzessin wird Eure Unterstützung brauchen.“ Maker wollte etwas sagen, doch Kakyuu schüttelte den Kopf. „Tut was ich Euch sage! Wenn ihr es nicht tut, dann werden wir vielleicht nicht mehr lange miteinander weilen. Ich spüre eine große Zerstörungskraft, die sich aus den Tiefen der Dunkelheit erhebt.“ Healer schrie auf. „Doch nicht etwa wieder Galaxia?“ Fighter blickte der Prinzessin in die Augen und sagte dann wie abwesend: „Nein, es ist nicht Galaxia.“ Kakyuu nickte nur zustimmend. „Aber wenn es nicht Galaxia ist, wer ist es dann?“ Makers Stimme zitterte. „Orion“ war das einzige Wort, das über die Lippen der Prinzessin kam. Augenblicklich herrschte Stille auf ganz Kinmoku. Healer, Maker und Fighter hielten den Atem an. Als sie sich wieder gefasst hatten fuhr die Prinzessin fort. „Es war in jenem Momente, als Kinmoku zurückgekehrt war. Ein Herzschlag durchdrang die ganze Atmosphäre. Seine Kraft hat mir fast die Luft abgeschnitten. Und dann hörte ich ihre Stimme die mir sagte: „Das erste Tor hat sich geöffnet.“ Mir wurde schwarz vor Augen und dann weiß ich nichts mehr.“ Sie atmete tief durch. „Ihr müsst sie finden! Und wenn ihr sie gefunden habt, müsst ihr sie vernichten! Das ist die einzige Chance um das Schicksal abzuwenden.“ Wieder herrschte Stille auf Kinmoku...

Die Blicke der Mädchen waren wie gefesselt von Galaxias Verletzungen. „Mein Gott Galaxia! Was ist denn passiert?“ Bunny war mehr als besorgt. Haruka hielt die verletzte junge Frau in ihren Armen. Galaxia stammelte nur: „Ihr müsst sofort etwas unternehmen. Orion, sie kommt. Ich habe sie gespürt. Ah...“ Damit verstummte Galaxias Stimme und sie sank bewusstlos in sich zusammen. Haruka lief mit der Verletzten sofort zum Auto. Plötzlich machte sich eine Stimme hinter ihnen aufmerksam. Es war Ikuko Tsukino, Bunnys Mutter. „Was war das denn für ein ohrenbetäubender Knall? Ach Bunny, da bist Du ja end...“ Doch weiter kam sie nicht. Fassungslos blickte sie auf die jungen Menschen, die da vor ihr standen und sie merkwürdig anschauten. „Oh, Du hast Gäste mitgebracht? Aber für so viele Leute habe ich heute gar kein Essen eingeplant.“ Ikuko blickte nachdenklich in die Runde. Bunny versuchte ihrer Mutter die Situation zu erklären. „Ja weißt Du Mami, wir waren alle gemeinsam unterwegs. Sie haben mich nur nach Hause gebracht.“ Bevor sie weiter sprechen konnte, kam ihr kleiner Bruder Shingo aufgeregt angerannt. „Mama, Mama! Komm sofort rein! In den Nachrichten berichten sie gerade von einer seltsamen Wolke direkt über Tokio!“ Ikuko rannte wieder zurück ins Haus. Alle sahen aus der Ferne, wie sich die ganze Familie Tsukino einen Bericht im Fernsehen anschaute. Selbst Vater Tsukino, der sonst immer nur seine Zeitung vor Augen hatte, schaute gespannt dem Bericht zu. Der Ton drang leicht hinüber zu der Gruppe: „Bisher weiß noch keiner worum es sich bei dieser Wolke handelt. Meteorologen und Wissenschaftler sind ratlos. Aber es wurde bereits festgestellt, das mächtige Blitze in der Stadtmitte herunter gehen. Ein solches Gewitter haben wir hier in Tokio noch nie erlebt. Deshalb bitten wir sie in den Häusern zu bleiben, bis sich das Gewitter beruhigt hat.“ Der Rest des Berichtes wurde übertönt von dem Geheule einer Feuerwehr, die rasch in Richtung Zentrum fuhr. Haruka packte Bunny am Arm. „Los, wir gehen.“ Bunny stolperte ihr hinterher. „Aber, das geht nicht, ich muss doch zu meiner Familie.“ Ihre Stimme klang gequält. „Wir sind jetzt Deine Familie“ entgegnete ihr Haruka hart. Ihr Blick sprach Bände und in Bunnys Augen waren Tränen zu sehen. „Los, sofort einsteigen!“ Sie meinte es ernst. „Ihr auch Prinz.“ Michiru hatte ebenfalls einen sehr scharfen Ton auf den Lippen...

Nebelumhüllte Bilder im Dunkel, die sich durch die Ewigkeit brennen. „Andromeda? Warte doch!“ Die Stimme eines jungen Mädchens rief durch die Dunkelheit. „Da sieh nur!“ Sie hatte die Kleine eingeholt, die nun fröhlich auf die Erde zeigte. „Kannst Du ihn sehen Schwester?“ Die blonde Prinzessin versuchte etwas mit ihren blauen Augen zu erkennen. „Wo denn?“ fragte sie lachend. „Dort wo dieses helle Glitzern ist.“ Sie zeigte auf einen bestimmten Punkt der Erde. „Oh, wie schön!“ erwiderte das junge Mädchen. „Das ist ein Gruß von Prinz Endymion. Ich habe ihm versprochen, dass ich ihm meine Schwester zeige.“ Damit reichte sie ihrer Schwester eine Art Kristall. „Blick hinein und Du wirst ihn richtig sehen. Er ist der Prinz der Erde.“ Andromeda lächelte fröhlich. Die Prinzessin blickte in den Kristall, genauso wie es der Prinz der Erde tat. „Ist er nicht hübsch?“ Andromeda neckte ihre Schwester. „Er ist wunderschön“ seufzte das junge blonde Mädchen mit roten Wangen. „Ich wünschte ich könnte ihn besuchen.“ Das kleine Mädchen erwiderte. „Ich kann Dir helfen ihn zu treffen. Nichts leichter als das.“ Ein weiterer Herzschlag ertönte in tiefster Dunkelheit...

„Also, wo sind die anderen? Wir haben keine Zeit zu verlieren!“ Kunzites Ton war immer noch sehr hart. Rei wollte schon fast wieder in ihre alten Manien verfallen und eine schnippische Antwort geben. Doch dann sah sie den vier Shitenou in die Augen und ihr wurde klar, das die Situation sehr ernst war. „Sie sind bei Bunny“ hauchte sie fast lautlos. „Dann lasst uns gehen. Los!“ Neflite ging voraus. Die Mäntel und die Haare der Shitenou begannen im aufstrebenden Wind zu wehen. Rei dachte sie würde alleine zurück bleiben, doch da hatte sie sich getäuscht. Jedyte packte sie erneut und ehe sie etwas sagen konnte, flog sie mit den vier Shitenou in einem aufsteigenden Nebel Richtung Bunnys Haus. Irgendwie kam ihr diese Umarmung bekannt vor, als ob er sie schon einmal so durch die Winde getragen hätte. Doch Rei verwarf den Gedanken sehr schnell, denn das konnte nicht sein. Oder doch? Irgendwo in ihrem Herzen wusste sie, dass sie mit dem jungen blonden Mann einmal mehr als nur der Krieg verbunden hatte. Ihre Gedanken wurden jedoch gestört, als sie Neflites Stimme sagen hörte: „Da sind sie! Los alle Mann runter!“ Sie spürte wie es rasch abwärts ging, aber fast sanft setzten die vier Männer auf dem Boden auf. Rei blickte in die Augen der überraschten Mädchen. Eine sehr seltsame Situation fand sie vor. Haruka hatte Bunny am Arm gepackt und schien sie gerade ins Auto zerren zu wollen. Und auch Michiru schien nicht gerade freundlich Mamoru gegenüber zu stehen. „Was ist denn hier los?“ verwundert richtete sie sich an Setsuna. Makoto, Minako und Ami machten einen kampfbereiten Eindruck, als sie die vier Shitenou sahen. Mamoru machte ein überraschtes Gesicht. Bunny war ebenfalls sehr überrascht. Jedytes Griff wurde lockerer. Der junge Mann lächelte Rei zu und ging mit den anderen vier hinüber zu Mamoru. Sie gingen vor ihm in die Knie und Zoisite erhob das Wort. „Die vier Shitenou erbieten Dir ihren Gruß Herr. Wir sind gekommen um wieder unter Deinem Schwert zu dienen und Dich zu beschützen.“ Jetzt blickten Ami, Makoto, Minako und Bunny sehr überrascht zu Rei herüber, auf deren Lippen ein Lächeln zu sehen war...

(c)by Arcana Moon

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