Engel und Satan

Gedicht zum Thema Erotik

von  Mondsichel

Wenn Du angemeldet wärst, könntest Du Dir diesen Text jetzt auch anhören...
So viele Sterne am nächtlichen Horizont,
die tief in meinen Augen leuchten.
Im Meer meiner ungeweinten Tränen,
im Meer meiner glücklichen Momente.
Du hast mich hier gefunden,
ich kann es selber noch nicht glauben.
So viel bedeutest Du mir,
düsterer Schatten, geliebter Tod.

Wesen meiner tiefen Liebe,
gerufen vom Leuchten meiner Hoffnung.
Gerufen von der Sehnsucht tief in mir,
die Deinen Namen endlos schrie.
Mein Herz ist erfüllt von unendlicher Liebe,
meine Leidenschaft aus ihrem Schlaf erwacht.
Aufsteigend aus der Tiefe der Dunkelheit,
werden Engel und Satan sich vereinen.

Im wilden Rausch der Nacht,
im Taumel des Feuers das entbrennt.
Entfalte ich meine mächtigen Schwingen,
und die Lust vernebelt den Verstand.
Deine Krallen graben sich in mein Fleisch,
der süße Schmerz läßt mich erbeben.
Verfallen Deiner düsteren Existenz,
lasse ich mich mit dem Trieben gleiten.
Immer wieder durchfluten sie mein Fleisch,
und Du kostest das Blut meiner Unschuld.
Die Schreie der Lust durchbrechen die Stille,
so sind wir vereint im Bann des Himmels und der Hölle.

(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Auch dieses Gedicht gibts nun als Audio zum Hören beim Lesen. Viel Spaß :)

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

TanzderSinne (30)
(08.11.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondsichel meinte dazu am 09.11.05:
Ganz liebe Grüßle zurück. Übrigens habe ich das Gedicht nun eingesprochen. Meine Interpretation ist nicht perfekt, aber bei solchen Texten is das auch recht schwierig die richtige Athmo zu treffen ;)
Engel79 (34)
(09.11.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondsichel antwortete darauf am 29.04.07:
Nun ja, beim schreiben dieses Textes, dachte ich nicht an irgendwelche Idiologien, die andere als Engel und Satan bezeichnen. Auch habe ich nicht daran gedacht, das es nur Schwarz und Weiß geben kann, also eine Unschuld und ein Sexmonster. Es war mehr als die Vereininigung der Gegensätze gedacht, die wir Menschen stets in uns bewahren. Egal welchen Glauben oder Nichtglauben wir haben. Egal welche Kultur, welche Hautfarbe, oder welche Überzeugungen wir durch das Leben tragen. Im Grunde sind wir ein großer Regenbogen, der nur zusammen seine volle Pracht erstrahlen lassen kann... :)
Lieben Dank dennoch für Deine Gedanken und es freut mich, dass es Dir dennoch gefällt, auch wenn Deine Ansätze in andere Richtungen zielen...

Liebe Grüßle
Deine Arcy
FranziskaGabriel (44)
(29.04.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondsichel schrieb daraufhin am 29.04.07:
Danke liebe Gabi *drückerl*
Deine Arcy
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram