Verkanntes Genie
Satire zum Thema Schreiben
von Mondsichel
Anmerkung von Mondsichel:
Und ein weiteres Gedicht aus der lustigen Welt des Schreibens. Diesmal mit lieben Gruß an Anne, die sich sicher noch an unser Gespräch dies bezüglich vor einiger Zeit erinnern wird. Hier ist es nun...
Kommentare zu diesem Text
seelenliebe (52)
(21.02.06)
(21.02.06)
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Vielen lieben Dank, besonders für die Empfehlung ^^
Ja, ich habe schon einige kommen und gehen sehen. Und verkannte Genies waren auf jeden Fall ständig darunter
Ich habe heute vier neue Gedichte für diese Reihe geschrieben (drei sind ja schon gepostet), eines habe ich noch in petto. Es heißt "Leid des Kritikers" - mal eine andere Sicht bezüglich Kritik. Und mir schweben noch einige Ideen im Kopf. Ich denke aus dem Thema kann man noch ne ganze Menge machen
Ja, ich habe schon einige kommen und gehen sehen. Und verkannte Genies waren auf jeden Fall ständig darunter
Ich habe heute vier neue Gedichte für diese Reihe geschrieben (drei sind ja schon gepostet), eines habe ich noch in petto. Es heißt "Leid des Kritikers" - mal eine andere Sicht bezüglich Kritik. Und mir schweben noch einige Ideen im Kopf. Ich denke aus dem Thema kann man noch ne ganze Menge machen
shorty (32)
(21.02.06)
(21.02.06)
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Danke lieber Shorty, das Du Dir die Mühe gemacht hast meinen Text zu lesen, der ja wahrhaftig nicht besonders kurz ist. Das Problem bei diesem Menschen ist, den ich beschrieb, das er glaubt er wäre schon ein Genie und das bevor er überhaupt begonnen hat. Und jegliche Kritik, die ehrlich gemeint war, kam ihm einer Revolution gleich. Falsche Eitelkeit ließ ihn glauben, die Leute wären alle Neidisch. Und das er im Endeffekt alles hingeworfen hat, das zeugt nur davon, dass er nie wirklich hinter dem gestanden hat, was er schrieb. Unabhängig davon was er geschrieben hat. Ich glaube dieser Mensch hat nur für die anderen, nicht für sich geschrieben, er hat für die Aufmerksamkeit und die Bewunderung geschrieben.
Solange man hauptsächlich für sich selbst schreibt, würde man es auch nicht aufgeben (so wie Du es schon beschrieben hast). Denn irgendwie hilft es einem doch, über so viele Dinge hinweg zu kommen, den Kopf frei zu machen, tief Luft zu holen und sich mal richtig auszuscheissen.
Solange man hauptsächlich für sich selbst schreibt, würde man es auch nicht aufgeben (so wie Du es schon beschrieben hast). Denn irgendwie hilft es einem doch, über so viele Dinge hinweg zu kommen, den Kopf frei zu machen, tief Luft zu holen und sich mal richtig auszuscheissen.
TanzderSinne (30)
(21.02.06)
(21.02.06)
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Ja das sage ich immer sehr gern. Wer mit Kritik nicht umgehen kann, der sollte sie nicht öffentlich posten. Da muss ich Dir unumwunden recht geben. Denn es wird immer wen geben, der vielleicht anderer Meinung ist. Viele Schreiber machen auch den Fehler, dass sie erwarten sofort anerkannt zu sein. Und wenn das nicht passiert, versucht mans mit Schleimerei. Doch diejenigen die dann alles hinwerfen, weil keiner sie sofort beachtet, die sind nicht wirklich ehrlich bei der Sache gewesen. Den ging es nur um das erheischen von Lob und Schmeichelei. Und solcherlei gibts ja leider genug...
Wie sagt man so schön: "Hochmut kommt vor dem Fall".
Wie sagt man so schön: "Hochmut kommt vor dem Fall".