Scheiben zerknüllen.

Engagiertes Gedicht zum Thema Lust

von  franky

Mir glänzen noch die Augen,
von den vielen Lichtern der Nacht.

Möchte Scheiben zerknüllen;
Wie ein Wolkenlöwe brüllen!
Die Milchstraße versalzen;
Sternengold walzen.

Einen Mondpalast bauen. 
Durch die Ewigkeit schauen. 
Einen Windknoten knüpfen,
über Zuversicht hüpfen. 

Eine Seezunge küssen. 
Von der Landzunge einen Bissen, 
als Frühstück zerkauen. 
Durch das Auge des Hurrikans schauen.

Blitzgedanken begleiten,
über den Nachthimmel reiten.
Nach Sternenlicht jagen, 
Träume zu dir tragen.

Deinem Schwanengesang lauschen,
über Kusslippen rauschen.
Lachfalten zerpflücken,
dich an meinen Herzbalkon drücken.

Ich tob wie ein Bengel!
Dann sanft wie ein Engel.
Das Jahr ist ein Kind,
so jung wie der Wind.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 HEMM (11.03.06)
Hallo franky, hat mir sehr gut gefallen, fantasievolle Worte gut gereimt. LG HEMM

 franky meinte dazu am 11.03.06:
hallo hemm
es freut mich, daß dir mein gedicht gefallen hat.
liebe abendgrüsse franky
TanzderSinne (30)
(11.03.06)
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 franky antwortete darauf am 12.03.06:
liebe ive
es freut mich, wenn ich bei dir
übermütiges hervorrufen konnte.
wir brauchen fröhlichkeit für diesen
verschneiten sonntag.
liebe grüsse franky
Silberfee (46)
(23.03.06)
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