Texte zum Thema "Begegnung"

Das ist fast nichts schrie ich gib mir alles dann kämpften wir dann verstand ich dass fast nichts alles war unendlich viel.

C. (Incontro) Mein lieblingsplatz ist die Piazza Sant’Ambrogio. Ich liebe die stille des ortes. An manchen tagen sitze ich lange auf der bank vor der kleinen kirche, deren holzportal immer verschlossen ist, wenn ich dort bin. Von der...

Das, sagte ich und zog einen langen waagerechten Strich, das ist die Augenhöhe. Oder auch: das Gleichgewicht. Bemüht betrachtest du meine Zeichnung. Das da, erwiderst du, mit [sicherer] [müder] wütender Stimme, das da [ich hielt kurz die Luft...

Mit Müh und Not habe ich einen Parkplatz in relativer Nähe zur Sparkasse ergattert. Relativ, weil es immer noch circa 500 Meter zu laufen waren. Und dummerweise kostet dieser Umweg auch noch 3,75€, da ich ein Konto bei der Commerzbank habe.....

Um vergessen zu machen, woran wir uns erinnerten. Halb fallen lassend, halb hingezogen, springen wir auf den nächsten Augenblick auf. Von Sinnen gezogen, die uns davon reißen, und irgendwo im Ereignishorizont gestrandet, verleiht Bedeutung...

„Na, bist du noch nicht erfroren?“, fragtest du heute Morgen, als du an meinem Lager im Garten vorbeigekommen bist. Ich berührte dich, um dir zu zeigen, wie warm mir ist, da hast du einfach meine Hände geküsst.

Loh beschickert blickt sie mich lieb an; Aug\' in Aug\' - sie ist so groß wie ich. Näher? Jedes Mal verwirrt es mich, wie sie kirre, doch beruhigt sodann, laut erscheinen mögen mag. Im engen Stoff, der ihren Po noch hosenstramm zieht, bewegt...

Blumenlippen sprechen buntes gefährlich nahe knisternd zwei neu vertraute Stimmen Gleichklang

wir waren uns ein.blick lang sommer selbst stille sprach nicht mehr noch über sein was bleibt ist melancholie wissen wie sehnsüchte schmecken dürfen kosten sie doch im angelehnt sein auch nur ein wechselspiel so bleibe ich dir süßes gift im...

Gräbst dich mit deinem Panther-Blick durch meine Iris hindurch bis tief in meine Eingeweide hinein, ziehst sie auf links, schüttelst dabei flüchtig meine Hand zum Gruß. Du wirst meine Welt sein, ab heute, flüstert mir...

Perle an Perle fallen Tränen entlang der Milchstrasse über den Rand purzelnd und sich überschlagend freudentaumelnd finden sie sich vereint ein Lebensmeer ergiesst sich drunter und drüber

Verlegen lege ich die Worte falte auf zwischen Herzklappen eine Brise du atmend öffne in meine Bestandteile gänzlich ergänzend liegst du mir zu Grunde

Farbstift, Bleistift, Blatt. Worte, gepinselt in Rot, singen Hoffnung. Zwischen all den Klecksen verwischst du die Grenzen fast nicht. Unbegabt, nennst du dich. Doch die Pinsel wissen es besser. Vertrauen ist mächtig, doch Kreide ist wild....

Wort um Wort hast du dich erschaffen. In meinem Kopf gibt es ein Bild von dir, aus all dem Gelesenen gezimmert Könntest du es sehen, wärst du dir ein Fremder, wahrscheinlich zeigt es nicht die geringste Ähnlichkeit, nur ich...

Mühsam schichte ich Wort- brocken, um die augenblickliche Stille zu überbrücken, als sich unsere Blicke treffen. Mehr graublau? Mehr grüngrau? Durch den Spiegel schaue ich versunken in die unergründlichen Tiefen deiner...

Auch seine beiden Abi-Kurse packten den Abschluss - Auf zur Fahrt! So scholl es laut. Nun legte man den Druck ganz zu den Akten! So manches Fräulein zeigt schon viel an Haut, fiel ihm auf dieser freien Feierreise etappenweise auf. Und in der...

Ich genüge mir Du hast es verstanden und mir Stille gebracht Ich will keine Antworten geben Du hast keine Fragen gestellt Ich will fliegen Du hast am Abgrund meine Hand genommen und wir sind gemeinsam gesprungen Ich will frei sein Du hast...

Wir liegen zusammen doch träumen wir uns aneinander fort auseinander gelebt ziehe ich den roten Faden aus meinem Herzen und fädle die Perlen von Damals auf versende die Kette meine Lippen fangen an zu tanzen

Mit dem neuen Winter zusammen bist du zu mir vor die Schwelle deines Hauses getreten. Schneewehen und ein nicht mehr sichtbarer Horizont zogen mir entgegen, kalte Winde löschten die Lampe mit gelbem Licht. Die Spurensuche in deinen Worten war...

zuerst las ich dich als Buch, dann sah ich dich als Film Zusammen mit dem Winter bist du vor die Schwelle deines Hauses getreten. Schneewehen und ein nicht mehr sichtbarer Horizont zogen mir entgegen, löschten die Lampe mit gelbem Licht. Die...

Kopfkino Aus dem Halbdunkel eines verloren geglaubten Sommers löste sich für einen kurzen Moment das süße Versprechen einer unvollendeten Nacht um sich abermals hinter schüchternen Blicken zu verstecken ©anderedimension

Gedankenspuren versprengt und zerfallen in Buchstaben und Silben küsst du mir in den Mund

Er war ihr Leben – ihr Herz – ihre Mitte. Und als er ging nahm er alles mit sich, was Sie war. Was ihr blieb, war der kühle Kopf. Ein Kopf, der zwar nicht verstand, aber dennoch nicht aufgab. Er wollte alles wieder in die richtige...

Zwei große rustikale Madln hocken im ICE mir gegenüber, tragen flagrant verschwitzte Shirts, darunter ragen die Träger grob hervor - dies mag nicht locken. Hm, über abgeschabten Chucks umspannen tiefschwarze Jogginghosen ihre...

auf schlafbäumen der krähen hör ich in den nestern lachende stimmen im park gehen die leute auf dem kopf manche sprechen mit enten andere mit sich selbst singschwäne schweben ein im vollbild einer großaufnahme von schnee...

unterm affenbrotbaum ereilten mich staub und dürre rang ich mit der löwin die ganze nacht hindurch ließ sie mich nicht ließ ich sie nicht selbst als ihre pranken meine brust zerrissen ließ ich nicht ab erzwang ihren...

schenkelnah schwiegen wir nach der flut tranken erschöpft den lauen rest der funkelfarben fanden im bodensatz ein wenig halt und harmonie ehe die trommeln den tag heraufbeschworen der ihn mir nahm

im späten sprenkellicht floss sein schatten über mich flutete mich seine stimme sprang es abendrot von geflügelten lippen sprang über auf brache haut durchströmte dürres land und ließ die steppe von feuerlilien...

1.  aus der fremde Gedicht | 746 , 3 mit 1 
2.  im späten sprenkellicht Kurzgedicht | 636 , 1
3.  schenkelnah Kurzgedicht | 634 , 1
4.  unterm affenbrotbaum Kurzgedicht | 666 , 2
5.  land der dämmerung Gedicht | 802 , 6 mit 2 
6.  gegen schattenherden Kurzgedicht | 665 , 2

Die Story basiert auf dem Lied "Dünnes Eis" von Clueso. ___________________________________________ „Du schwimmst herum und schwebst auf dünnem Eis. Dafür schenkt man dir Vertrauen. Du nimmst dir heraus was sonst dort...

Behandle jeden Menschen dem du erstmals begegnest aufrichtig denn es ist so das er wichtig ist in deinem Leben. Wir begegnen so vielen Menschen in unserem Leben. Es kommt uns so vor als wenn viele kommen und gehen doch in Wahrheit ist es so dass...

. Jemanden leise berühren, das Du von seiner Aussenhaut bis in verborgene Schichten zärtlich wollend zu verführen. Meines Gegenübers Hülle herzlich offen wahrzunehmen, als Wesenheit im Innersten: unfassbare...

aus der fremde kam er auf mich zu fließend sein gang jede seiner gesten erdgeschöpft ein nomade der steppen sein freilos geschultert kupferweich fiel der blick den ich beiläufig fing verzweigte sich ein lächeln von seinen...

da warst du schienst mitten im schritt zu verweilen in lautloser trägheit birkenholzfarben umrahmt dein gesicht schöngezeichnet im wunschloslicht kamst auf mich zu mir nahe – gingst vorbei der moment nur ein abdruck im schnee eine...

Durch die Nacht möcht‘ ich wandeln, ins zarte Sternenlicht gehüllt, zu suchen, was sich einst Hoffnung wähnte, tief im Versunkenen der geneigten Seele, während liebkosend der Silbermond seine lebendige Melodie auf...

was habe ich erwartet zu finden unterm schweißhemd greller tage ich dachte ich hätte es abgestreift lange bevor ich mich zu dir legte deine haut an meiner haut doch fühlte ich nichts nicht den mund der meinen berührte nicht...

Angespült von dunklen Flüsterwellen, sonnst du deine Wasserfarbenhaut, und von blassen Winterlippen quellen lächelnd Mythen, endlich aufgetaut. Kiesel hebst du, trägst ihr Nachtgewicht wie dein buntes Schweigen unterm Arm;...

Und plötzlich war er da, ein Gedanke, der aussah wie ein kleines Mädchen, schüchtern und ziemlich genau sieben Jahre alt. Sie trugen ein dunkelblaues gesmoktes Kleid, knieten auf der Rückbank eines Autos, lang noch bevor es...

Nach der Schwarzromantik-Lesung im blauen Turmverlies erlischt die Kerze; eine Frauenstimme zischt So nimm an der Messe teil! im Sturm an Schwärze, Krallen zerren mich in einen Raum, wo mit Blut geschminkte Maiden harren; ach, schon...

Wollen wir uns morgen auf einen Kaffee verabreden, fragst du, und ich schweige erst einmal, denn ich weiß schon, was dann passieren wird. Statt brav meinen Kuchen zu essen und zu plaudern, werde ich die ganze Zeit deine Hand halten und wenn...

Ich seh ein Gespinst dort im Eck der Wände, dich am Fadenende hängen. Du beginnst meinen Blick zu fangen, näherst dich behände, krabbelst beinah über meine Füße rüber. Zitternd, doch gespannt, greift dich...

Manchmal fühle ich ein dumpfes Wanken im Verborgenen, ganz innen drin, wo der Seele Wurzeln sich verzweigen, eingewachsen in erstarrtes Schweigen. Hüllenlos wird sichtbar, was ich bin, lesbar die verwobenen Gedanken. Manchmal...

einer Drehtür gleich neue Begegnungen kommen und gehen keine Ahnung wer Spuren hinterlässt wir drehen uns Standpunkt unerheblich nähern uns entfernen uns um uns selbst zu finden manchmal schweigt man still wirft einen Gruß in...

Purpurgelb webt sich nuancenhaft ins helle Azur. Sonnenfarben gießen sich in die Stille des Morgens. Mitten im Erwachen der Welt ist die Hektik noch fern. Glück strömt herzwärts und bettet in den Tag ein Lächeln.

Das Kupfer deiner Venusstirn grünt im Feuer deiner stummen Augen leicht trübt sich dein Blick als schauen ferne Sterne leicht verzückt wie fallende Nebel sich an Wiesensäumen zeigen wie Reigentanz auf leicht gekrümmten...

Maja stand am Fenster des Hochhauses und sog frische Luft ein. „Mitternacht“, dachte sie. Nur vereinzelt brannte noch Licht. In der Ferne hörte sie das leise Rauschen der Autobahn. Hätte sie Schlaf gefunden, sie wäre ins Bett...

die liebe vergeht auf der haut die aufblättert wie rinde und schiefer ziehen über das gebirge sterne monde und feuerrote sonnen schaue ich dem strom nach in den überlandleitungen fährst du mit deiner hand über den himmel...

Schicht um Schicht entblößt schmilzt der Kern der Lust in Einheit von Berührung zu Ekstase tauchend in Wiederkehr mit dir verbunden wacht der Traum und lebt mich auf dem Weg zu dir

Fast unmerklich nimmst du mir nach und nach die eisernen Gitterstäbe aus meinem Melancholiegefängnis. Zerbrichst sie mit einer Leichtigkeit, als wären es nur Streichhölzer. Du brauchst dazu keine Kraft, du BIST diese Kraft! Es...

Ein Bein allein taugt nicht zum Gehen. Wo Gefahr ist, ist auch ein Gefährte. .