Schwarze Nacht

Gedicht zum Thema Ende

von  Bohemien

Eines Tages, eines Nachts, wird er kommen,
die Zeichen, dunkle, überall zu sehen,
manche zweifeln, viele haben es vernommen,
die böse Saat ist aufgegangen, vergehen,


werden wir bald alle, die Seele retten,
bevor der Kopf mit den zwei Hörnern sich erhebt,
dann sind unsere Körper alle in Ketten,
an diesem Tage, die ganze Erde bebt,


der Himmel dunke, Schwarze Nacht,
dem Tod geweiht, unendliche Verdammnis überall,
kommt er zu uns, hört wie er lacht,
schon jetzt, der einst gebracht worden, zu Fall,


ist mächtig wie noch nie geworden,
durch unser tun, ist er entstanden,
neu geboren, nicht gestorben,
viele die ihn bisher nicht kannten,


habens erkannt und wollen hoffen,
daß er vorübergeht der Kelch des Schatten,
schon längst hat er ins Herz getroffen,
viele Seelen verloren, schickt er uns Ratten,


als Vorhut und als große Plage,
wird sie kommen, Endphase der Menschenheit,
wir werden es hören, sehen, die laute Klage,
derer dies nicht wollten, doch vorbei, die Freiheit.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(22.10.06)
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Graeculus (69)
(10.12.14)
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