Betrachtung einer Wandlung.

Gedicht

von  Vaga

ein Raubtier vor dem Sprung
bist du das Toben
harrt in dir verteilt
da vier von allen deinen Vieren
Bodennähe halten

verschwendest Ewigkeiten
mit dem Ducken
vor der Beute Schläfrigkeit
zieht unter Haut
und Fettgewebe wächst

dass stumpf wird
nach und nach das Blendende
an dir das Fell
das eben noch
im Schatten glänzte.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (08.03.08)
Tarieren, lauern, zögern, zaudern, erwägen und doch den Sprung nie wagen macht (mit der Zeit) alt und fett. Manche nennen es "Bodenständigkeit", manche nennen es "Zug verpassen" und "Schneid verlieren".
Du hast es hervorragend bildlich ausgedrückt, Vaga.
Mein Kompliment. Gefällt mir sehr, deine Betrachtung.

LG, Sabine

 Vaga meinte dazu am 10.03.08:
Vielen Dank für dein feedback, Sabine. Herzl. Grüße - Vaga.
Laron (28)
(08.03.08)
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 Vaga antwortete darauf am 10.03.08:
Dass du es als gut gelungen erachtest, freut mich sehr. LG dir - Vaga.
janna (60)
(08.03.08)
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 Vaga schrieb daraufhin am 10.03.08:
Danke, janna, für deinen Kommentar. GlG - Vaga.
artemidor (58)
(17.03.08)
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 Vaga äußerte darauf am 17.03.08:
Das sind ausschließlich "richtige" Worte, die du da gedacht hast . Ganz herzlich ein Dankeschön dafür. LG - Vaga.
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