der Glanz des Fremden.

Gedicht

von  Vaga

geschmückt das Haar
durch ein Novemberblatt
das fiel, siehst du
das frisch gepflügte Feld
im andren Licht

ich sehe meine Augen nicht
in die du blickst
wenn du die deinen irritiert
in dir noch Unvertrautes
gleiten lässt

ein Glanz liegt in der Fremdheit
die uns jetzt berührt
bricht aus Sekunden
gleiche Teile
für dich und mich

bricht uns zu einem gleichen Teil
im selben Licht.

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (08.11.09)
Der Ausdruck Novemberblatt gefällt mir sehr. Auch das Licht, dass in diesem Monat ein anderes ist, finde ich schön. Ein Text der die Zweisamkeit hervorhebt, aber zugleich auch die Zerbrechlichkeit erwähnt.
Die letzten zwei Zeilen finde ich sehr gelungen, sie sagen meines Erachtens alles aus. Liebe Grüße

 Vaga meinte dazu am 08.11.09:
Herzl. Dank und einen lb. Novembergruß.
scalidoro (58)
(09.11.09)
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 Vaga antwortete darauf am 10.11.09:
Dein Kommentar schillert und funkelt! Danke. LG dir.

 mondenkind (10.11.09)
das ist ein wunderschoenes bild, vaga.
dieser augenblick des bewusstwerdens. das wechseln des blickwinkels. ineinander-zueinander. toll. :)

 Vaga schrieb daraufhin am 10.11.09:
Vielen Dank dir!
thammü (22)
(16.11.09)
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 Vaga äußerte darauf am 16.11.09:
Danke! Auch wegen des "immer und immer und immer" . Lb. Gruß - Vaga.
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