Die Luft ist lau

Alltagsgedicht zum Thema Abhängigkeit

von  Isaban

Das Maigrün knallt ins Blau. Ins Blau
krallt sich der Krähenflug.
Ich steh im Stau, im Stau, im Stau.
Zur Linken glitzt ein Silberzug
blitzschnell vorbei. Ich schau und schau.
Beim Blick nach oben wird mir flau.
Betrachtet man es ganz genau,
ist selbst das Himmelsblau Betrug.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa2110 (42)
(10.05.10)
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 Isaban meinte dazu am 10.05.10:
Ist vermutlich wie mit dem Staub auf dem Schrank. Von unten sieht er sauber aus.

Gut Nacht!
S.
KoKa2110 (42) antwortete darauf am 10.05.10:
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Raissa (57) schrieb daraufhin am 10.05.10:
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KoKa2110 (42) äußerte darauf am 10.05.10:
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Klopfstock (60)
(10.05.10)
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 styraxx (10.05.10)
Nichts hat mehr Bestand, selbst das Himmelsblau ist nicht mehr das, was er war, - oder niemals war. Ein tiefsinniges Gedicht aus der Sicht des Alltags. LG

 Didi.Costaire (10.05.10)
Früher war die Luft ja ziemlich rau in Nordrhein-Westfalen und rauchende Schlote bestimmten das Bild.
Die sieht man heute kaum mehr und es entsteht ein schöner Schein. Aber eben nur ein Schein.
Schlau gedichtet!
Liebe Grüße, Dirk
Agnete (66)
(18.04.21)
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