Fallgruben des Zitierens
Satire zum Thema Verzweiflung
von loslosch
Anmerkung von loslosch:
Erasmus soll einmal gewütet haben: Besteht nicht all ihr Tun und Lassen in Zeremonien? - Die christliche Religion stehe einer gewissen Torheit recht nahe.
Kommentare zu diesem Text
Interessant. Aber warum Erasmus das nun sagt, wird nicht kar. Der Schluss mit dem Schachspieler könnte pointierter sein.
LG, Uli
LG, Uli
Den Text hatte ich bereits einige Zeit hier gespeichert, Uli. Bin jetzt über meine eigene Anmerkung etwas verwundert. Als ich anfing, lat. Zitate zu kommentieren, wäre ich fast an diesem Erasmus-Zitat gescheitert. Dann entdeckte ich im Netz den Aufschrei des Erasmus, fast ein Aufschrei im Aufschrei. Der gelehrte Humanist lag ja immer etwas quer zur damals herrschenden Theologenmeinung, landete aber letztlich doch im Schoß der Mutter Kirche.
Zum Aufschrei des Schachspielers: Gehört eigentlich nicht hierher, ist aber eine stille Pointe: Der leidenschaftliche Spieler war auch sonst ein Spieler und suchte wenige Jahre später den Freitod. Darüber mal mündlich mehr. Lothar
Zum Aufschrei des Schachspielers: Gehört eigentlich nicht hierher, ist aber eine stille Pointe: Der leidenschaftliche Spieler war auch sonst ein Spieler und suchte wenige Jahre später den Freitod. Darüber mal mündlich mehr. Lothar
Deine Anmerkungen wären im Haupttext nicht schlecht aufgehoben!
Danke, Lothar!
Uli
Danke, Lothar!
Uli
Jack (33)
(21.10.10)
(21.10.10)
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O Gott! Weiß der eigentlich, dass er wiederkommen wollte? Karl Barth, Hans Küng, Katholen wie Evangelen, die modulieren die Wiederkehr und versuchen zu begründen, warum es noch a bisserl dauert. Depressiv war ein wenig ironisch auch. Der Glaubensfeste zweifelt nicht an Gottes Willen, dass ausgerechnet er selbst, diese Winzigkeit, zur Welt kam - ja, kommen musste. Lothar
Erasmus hat ganz recht, denke mal an tot getretene unschuldige Käfer oder CO2.
Passt das nicht besser zu dem, der gemeint hat "das Motorrad ist des Teufels"? Lo