richtet sich. danach.

Gedicht

von  Vaga



verleiben uns vorgekautes
ein übel keimt
im aufessen
dort liegt ein grund begraben
aussterben wir
nicht ohne

und gras wächst
wieder drüber

auch nach
des nächsten himmels richtung.



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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (11.04.11)
Das Gedicht zieht mich geradezu an; ich lese es wieder und wieder. Zudem gefällt mir hier die sprachliche Umsetzung, die den Inhalt auf eine ganz eigene Art unterstreicht. LG
(Kommentar korrigiert am 11.04.2011)

 AZU20 meinte dazu am 11.04.11:
Ja, das sehe ich auch so. LG

 Vaga antwortete darauf am 11.04.11:
Vielen Dank euch beiden. Auch für die Empfehlung. LG.

 Bergmann (22.06.11)
Ein dichtes, kein leicht zu lesendes existentielles Gedicht.
Hoffnungslosigkeit angesichts eines natürlichen Kausalnexus der völligen Änderung allen Seins.
LG, Uli
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