goldacker

Skizze

von  poena

der nacht entgegen sät sie
funken in den sand und
unsere wurzeln verwischen
im ent
zer
blühen im tag wie
stiebende glut
treibt uns

(denn nichts bleibt
so wie alles bleibt
wie nichts wächst
so stirbt)

wohin gehen wir
wenn wir

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Kommentare zu diesem Text

shadowhunter (28)
(08.08.11)
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 Vessel meinte dazu am 08.08.11:
hier möchte ich gerne ein /sign daruntersetzen, wenn ich darf.

 poena antwortete darauf am 08.08.11:
für eure rückmeldung danke ich und überdenke/arbeitete.
lieben gruß an euch, s
shadowhunter (28) schrieb daraufhin am 09.08.11:
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 Isaban (08.08.11)
Die ersten vier Verse würde ich - ach, du kennst mich, du kommst von selbst drauf. Der Rest ist grandios, braucht kein Drumrum, setzt genau so unverhofft ein wie aus. Genau so!

Liebe Grüße,

Sabine

 poena äußerte darauf am 08.08.11:
hm. ersatzlos würdest du?
bring ich noch nicht übers herz- aber kürzen tat ich.
danke dir, s
The_black_Death (31)
(11.08.11)
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 poena ergänzte dazu am 11.08.11:
"wohin gehen wir
wenn wir"

diese frage fertigzustellen, bleibt jedem selbst überlassen- und auch die antwort.

deine lesart ist deine auffassung des textes. ich hatte nicht unbedingt das verb "sterben" im auge. aber warum nicht? in- kiste- verfaulen (wenn nicht verbrannt) ist im übrigen bei einer wiedergeburt inkludiert- denke ich.

lieben gruß,
p

 Ingmar (03.09.11)
"wohin gehen wir
wenn wir"

das nenn ich mal ein offenes ende, poena! und dabei ist diese öffnung vielleicht das beste, was ich mir gerade vorstellen kann. da passt sogar ein kamel durch. wünschte, ich hätt einmal ein gedicht so abgeschlossen - um es für alle zeit zu öffnen, weit wie ein nadelöhr.

grüssdich,
ingmar

 poena meinte dazu am 03.09.11:
ja, danke...das ende aller dinge ist so weit, dass nichts und viel mehr platz haben. und eine weitere frage ist, ob etwas nicht viel weniger platz einnimmt als nichts. das ist fast philosophisch paradox.
danke fürs nachdenken über meinen text.
lieben gruß, s
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