unter putz

Skizze

von  poena

manchmal küsst mich einer im traum
und an der hausecke wachsen disteln
bröckelnde bilder von der freiheit
alles richtig zu machen

morgens dann fällt der blick
aus dem fenster in ein weiß-
nichts fühlt noch die lippen
die mauer die dornen

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (19.12.11)
Sehr berührend.
Ich bin nicht sicher, ob der Text S1, V3 und 4 wirklich braucht, mir würde er auch ohne gefallen.
Nur zur Anregung: Wie wäre es in S2, V1/2 mit einer kleinen Umstellung

"morgens fällt dann der blick
aus dem fenster in ein weiß-..."

Liebe Grüße,

Sabine
Jack (33) meinte dazu am 19.12.11:
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 poena antwortete darauf am 19.12.11:
ja, v3,4 brauchts, aber die umstellung ist eine idee...wenn auch im detail ein wenig anders als vorgeschlagen. ich werds ändern. danke.

 Isaban schrieb daraufhin am 19.12.11:
@ Jack: Es ist eine Sache, ob mich ein Text berührt und eine völlig andere, ob man diesen Text meiner Meinung nach noch optimieren könnte. Interessant finde ich, dass ich wiedermal rechtfertigen soll, einen Verbesserungsvorschlag gemacht zu haben. Nichts spricht dagegen, dass du eine andere Meinung vertrittst als ich, Jack. Mutmaßungen über das, was mich berührt oder nicht berührt stehen dir allerdings in keinem Rahmen zu.

@ poena: Jepp, ist auch gut, S2 liest sich jetzt eindeutig besser als in der ersten Version.

Liebe Grüße,

Sabine
Jack (33) äußerte darauf am 19.12.11:
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 kirchheimrunner (12.01.12)
Sehr gut/schön:
mir gefällt die Schleife, die du durch die Verse ziehst.
der Kuss, dann die Disteln, ... der Zwang alles richtig zu machen.

dann der zweite Vers:
vorbei ist alles (oder doch nicht) .. jedenfalls fühlen die Lippen nichst mehr, und die Dornen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren..

L.G. Hans
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