Gemurmel eines Trinkers
Gedicht zum Thema Zerstörung
von TassoTuwas
Kommentare zu diesem Text
Die Verlogenheit im Umgang mit Alkohol, hast du schön beschrieben. Na, immerhin ist Alkoholismus selbst in konservativen Subkulturen ja eine anerkannte Krankheit im Gegensatz zu der Depression zum Beispiel.
Aber ich rege mich gerade wieder auf...
Gut gemacht!
Aber ich rege mich gerade wieder auf...
Gut gemacht!
Herzlichen Dank.
In unser modernen und aufgeklärten Gesellschaft ist Alkohol wohl Teil der Kultur, und sei es bis hin zur Abhängigkeit.
Dass es dich aufregt ehrt dich und ändert nichts, leider.
LG TT
In unser modernen und aufgeklärten Gesellschaft ist Alkohol wohl Teil der Kultur, und sei es bis hin zur Abhängigkeit.
Dass es dich aufregt ehrt dich und ändert nichts, leider.
LG TT
Aber manchmal hilft es meiner - du ahnst es vielleicht - antialkoholischen Seele.
Mein deinem Gedicht machst du diese Folgen eben 'schön' und für jeden verständlich sichtbar. Das sind keine Statistiken und keine leeren Phrasen. Und ich finde, das Umfeld deines Protagonisten kommt bei dir sehr viel schlechter weg als er selbst. Mir gefällt das sehr.
Mein deinem Gedicht machst du diese Folgen eben 'schön' und für jeden verständlich sichtbar. Das sind keine Statistiken und keine leeren Phrasen. Und ich finde, das Umfeld deines Protagonisten kommt bei dir sehr viel schlechter weg als er selbst. Mir gefällt das sehr.
Stimmt. Nicht ohne Absicht wird in den Zwischenvierzeilern auf die alten "Freunde" gewiesen.
Ich habe die ganze Zeit überlegt, woran mich dein Gedicht erinnert. Jetzt weiß ich es: Das 'klingt' wie Kästerns 'Fabian', auch wenn das natürlich Prosa ist. Und es erinnert mich daran, weil es eines meiner Lieblingsbücher ist.
Bekomme ich "mildernd Umstände" wenn ich mich zur Bildungslücke bekenne, dieses Werk ist mir unbekannt (
Klar, denn das hast du ja was, auf das du dich freuen kannst.
MelodieDesWindes (36)
(28.02.13)
(28.02.13)
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Dem armen Schwein, dem die Hände zittern, ist egal was in der Flasche ist.
Sucht kennt keine Grenzen.
LG TT
Sucht kennt keine Grenzen.
LG TT
Ich höre ihn murmeln. Und aus dem Geknarze entsteht das Bild eines Lebens, das mal war aus der Perspektive eines Lebens, das nun ist. Die vorletzte Strophe hat es mir besonders angetan. Da spüre ich den Menschen, von dem hier die Rede ist.
Liebe Grüße, Ira
Liebe Grüße, Ira
Da sehen wir auf ein Schicksal, wir wissen nicht was dorthin geführt hat, schwanken zwischen Mitleid, Ekel und Verachtung und eilen zurück in unsere heile Welt.
Danke für dein Verstehen.
Liebe Grüße TT
Danke für dein Verstehen.
Liebe Grüße TT
Winfried (86)
(28.02.13)
(28.02.13)
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Hallo Winfried, auch an diesen Themen kommt man nicht vorbei, darüber zu schweigen ist einfacher.
Danke, dass dir meine Sichtweise gefallen hat.
Gruß TT
Danke, dass dir meine Sichtweise gefallen hat.
Gruß TT
Und so schwankt er seinen Weg hinab, dessen immer trister werdendes Ende er hoffentlich nicht wahrnehmen wird.
Der unvergessene H. Juhnke ist ein trauriges Beispiel dafür.
Liebe Grüße
Llu ♥
Der unvergessene H. Juhnke ist ein trauriges Beispiel dafür.
Liebe Grüße
Llu ♥
Vielleicht ist das der Trost, dass man das eigene Elend nicht mehr erkennt.
Liebe Grüße TT
Liebe Grüße TT
Es erscheint inhaltlich trivial, aber deshalb nicht weniger wahr. Die Sprache ist gar nicht trivial. Sie spiegelt genau das Bewusstsein dieses armen Zechers.
"Spatzen stricken Laub im Baum
Und der Rasen leuchtet bläulich
Wie ein schmaler Zwischenraum..."
Und der Rasen leuchtet bläulich
Wie ein schmaler Zwischenraum..."
Den alltäglichen, allgemeinbekannten Dingen und seien sie auch abgedroschen und ausgelutscht, ein bisschen Farbe zu geben, scheint mir allemal den Versuch wert. )
Um das Ergebnis mag gestritten werden, in jedem Fall sind Worte besser als schweigendes Wegschauen..
LG TT
Um das Ergebnis mag gestritten werden, in jedem Fall sind Worte besser als schweigendes Wegschauen..
LG TT
KoKa (44)
(28.02.13)
(28.02.13)
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Es gibt erschreckende Beispiele. Ein Thema, dass nicht in ein, zwei Sätzen erledigt sein kann.
Danke mein Freund.
Danke mein Freund.
gaby.merci (61)
(01.03.13)
(01.03.13)
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Zum Nachdenken und zur Dankbarkeit, dass das Leben einen anderen Verlauf genommen hat.
LG TT
LG TT
Puh, harter Stoff. Aber du hast Recht, es muss angesprochen werden. Und die Art und Weise, wie du es getan hast, ist großartig.
Der Aufbau und das Reimschema passen wunderbar zur erzählten Geschichte und unterstreichen die Tragik sogar noch. In meinen Augen zumindest.
Beide Daumen hoch dafür.
Der Aufbau und das Reimschema passen wunderbar zur erzählten Geschichte und unterstreichen die Tragik sogar noch. In meinen Augen zumindest.
Beide Daumen hoch dafür.
Herzlichen Dank.
Du hattest ja reichlich ***chen im Gepäck!
LG TT
Du hattest ja reichlich ***chen im Gepäck!
LG TT
wohin leben oftmals führt
lässt kaum wen ganz unberührt.
lg
harzgebirgler
lässt kaum wen ganz unberührt.
lg
harzgebirgler
Wir, die viel Licht im Leben hatten
wissen, auf and're fiel viel Schatten!
Herzliche Grüße
TT
wissen, auf and're fiel viel Schatten!
Herzliche Grüße
TT