Unterwelt
Sonett zum Thema Andere Welten
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Ja, so ungefähr sieht das pralle U-Bahn-Schacht-Leben aus, wenn auch in der Realität alles nicht ganz so geballt kommt wie in der auf vierzehn Zeilen heruntergebrochenen Dichtung. Obwohl ich eher die Menschenmasse als die Bahn für das Untier halte, gefällt mir deine lebendige Beschreibung gut.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Oh doch, Dirk, hier an den Berliner U-Bahnhöfen dreht sich einem manchmal wirklich der Magen um. Das Sonett hätte sicher ebenso gut zum Thema "Ekel" gepasst, das es hier bei KV auch gibt.
Ich freue mich über die gute Bewertung und darüber, dass dir beim Lesen nicht schlecht geworden ist. LG und Dank, Irma
(Antwort korrigiert am 07.08.2014)
Ich freue mich über die gute Bewertung und darüber, dass dir beim Lesen nicht schlecht geworden ist. LG und Dank, Irma
(Antwort korrigiert am 07.08.2014)
Kraftvolle Worte hast du gefunden, liebe Irma!
Kraftvoll, wie es sich für die aus allen Richtungen gewaltig daherkommenden Eindrücke geziemt, die man von diesem Lindwurm bekommt.
Lediglich in der letzten Verszeile der ersten Strophe fehlt mir der Bezug zu dem, der sich das Leben nahm; sie sagt mir nicht deutlich genug, ob sich der Aufzug oder ein Mensch das Leben genommen hat. Mit "jemand" wärst du vielleicht etwas deutlicher.
Gefällt mir!
Liebe Grüße
Llu ♥
Kraftvoll, wie es sich für die aus allen Richtungen gewaltig daherkommenden Eindrücke geziemt, die man von diesem Lindwurm bekommt.
Lediglich in der letzten Verszeile der ersten Strophe fehlt mir der Bezug zu dem, der sich das Leben nahm; sie sagt mir nicht deutlich genug, ob sich der Aufzug oder ein Mensch das Leben genommen hat. Mit "jemand" wärst du vielleicht etwas deutlicher.
Gefällt mir!
Liebe Grüße
Llu ♥
Danke, Llu! Gerade diese Stelle ist mir auch nach dem Einstellen noch sauer aufgestoßen. Ich war am überlegen, ob ich sie in "Gestern nahm sich irgendwer ..." abändere, wollte aber das "Gestern erst" nur ungern zerstören. Das ist bei deinem Vorschlag nicht nötig! Danke! LG Irma
holzköpfchen (31)
(07.08.14)
(07.08.14)
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Wenn man am Folgetag den gleichen Umsteigebahnhof "passieren" muss, an dem am Tag zuvor ein sogenannter Notarzteinsatz war, an dem aber nun wieder alles wie gewohnt zähflüssig fließt, als sei nie etwas gewesen, dann kann einem schon irgendwie übel werden. Und wenn einem erst einmal ordentlich schlecht ist, findet man alles nur noch zum Kotzen. Die Menschenmasse besteht nicht mehr aus einzelnen Individuen, sondern ist nur noch ein ekelhaft stinkender Brei. Dennoch bleibt LyrIch freiwillig ein bisschen länger als unbedingt nötig in dieser Hölle, weil es nur noch die Wahl zwischen zwei Übeln hat. Der stundenlange Regen oben (überlange Zeile) scheint dabei das größere zu sein. Lieben Dank und Grüße zurück, Irma
janna (66)
(07.08.14)
(07.08.14)
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Ja, über so etwas geht man im allgemeinen zügig hinweg. Ich danke dir ganz herzlich, liebe Janna, für Lob und Empfehlung. LG Irma
Meine Meinung wurde in jannas Kommentar sehr gut beschrieben.
Eine treffliche Beobachtung im U-Bahnschacht.
Mit Monatskarte kann man dem Regen oben ein Schnippchen schlagen und so viel vom Leben unten sehen
dass einem schlecht wird.
Eine treffliche Beobachtung im U-Bahnschacht.
Mit Monatskarte kann man dem Regen oben ein Schnippchen schlagen und so viel vom Leben unten sehen
dass einem schlecht wird.
Oh ja, Jorge, ne Monatskarte is schon cool, nich wahr? ) Viele Grüße aus dem wilden berliner Untergrund, Irma
(Antwort korrigiert am 08.08.2014)
(Antwort korrigiert am 08.08.2014)
Nicht schlecht dein Dschango !!
Nicht wahr? )
Sehr eindringlich beschrieben, liebe Irma! Ist es Zufall, dass viele Gewaltexzesse an U-Bahnhöfen passieren?
Ich hoffe, Du bist der Unterwelt wieder heil entstiegen, nachdem sich der Wasserfall erschöpft hat.
Liebe Grüße, Stefan
(Kommentar korrigiert am 09.08.2014)
Ich hoffe, Du bist der Unterwelt wieder heil entstiegen, nachdem sich der Wasserfall erschöpft hat.
Liebe Grüße, Stefan
(Kommentar korrigiert am 09.08.2014)
Nun ja, ich war klitschenass und musste höllisch gut aufpassen, nicht auch noch Zug zu kriegen. Herzlichen Dank, lieber Stefan. LG Irma