Küche satt

Prosagedicht zum Thema Stadt

von  jennyfalk78

Essen landet auf dem Teller.
Nett angerichtet verschwindet es kauend im Mund.
Dreck auf dem Tisch, weggewischt.
Blumen und Dekoration, Brotkrumen auf der Decke.
Was macht es schon?
Wichtig ist doch das, was ich schmecke!
Lecke meine Finger ab.
Genieße und merke, ich bin satt.
Bis zur Kante, könnte kotzen.
Besteck und Kasten schimmern matt.
In der Küche.
Nun, meine Flüche sind schon ziemlich derbe,
bezüglich der Herde, die voller Krusten sind.
Kurz die Scheuermilch zur Hand,
selbst an der Fliesenwand sind Fettflecken zu sehen!
Echt, da kann ich überhaupt keinen Spaß verstehen.
Essen muss schon sauber sein!
Hol mich runter, trinke ein Glas Wein.
Werfe dreckiges Geschirr in die Maschine rein.
Tabs und Start.
Essen war gewesen, um den leeren Tisch geschart.
Ein Hauch von Wende..
Die Geschirrspühlblende zeigt auf Ende.
Ziehe vor der Gesellschaft nochmal richtig blank.
Räume aus und merke,
mir fehlen zwei Tassen im Schrank!


Anmerkung von jennyfalk78:

Essen ist so wundervoll!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 BeBa (11.09.17)
Es lebe die Esskultur.

 TassoTuwas (11.09.17)
Schlachtfeld: Küche!
Melde dich, wenn du keine Tasse mehr im Schrank hast

Liebe Grüße
TT

 jennyfalk78 meinte dazu am 19.10.17:
Melde!

 TassoTuwas antwortete darauf am 19.10.17:
Hm, ...Steingut in Kampen, das wird hart!

 jennyfalk78 schrieb daraufhin am 19.10.17:
Niemand hat gesagt, dass es leicht wird!
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram