Manchmal, am Rande

Text

von  Cathleen


Manchmal, am Rande

Manchmal gelingt es, das Wunder zu fühln,
und es gelingt, voller Andacht zu sein,
ohne dabei eine Rolle zu spieln,
ohne die heimliche Pein.

Manchmal, am Rande des hektischen Treibens,
unverhofft, seitlich vom großen Geschehn,
schafft man es, ganz bei sich selber zu bleiben,
schafft man’s, im Stern die Verheißung zu sehn.


Manchmal, da fühlt man sich herzlich umfang’n
wie von zwei Armen, man war nie allein.
Trotz all der Jahre ist Zeit nie vergang’n
und das Herz flüstert: Tritt ein!

Manchmal, am Rande des hektischen Treibens,
unverhofft, seitlich vom großen Geschehn,
schafft man es, ganz bei sich selber zu bleiben,
schafft man’s, im Stern die Verheißung zu sehn.


Manchmal, nicht immer genau zu der Zeit,
die der Kalender bereithält dafür,
komme ich los aus der Abhängigkeit,
sehe im Nebel die Tür.

 
Manchmal, am Rande des hektischen Treibens,
unverhofft, seitlich vom großen Geschehn,
schafft man es, ganz bei sich selber zu bleiben,
schafft man’s, im Stern die Verheißung zu sehn.

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Kommentare zu diesem Text


 Habakuk (01.05.18)
Schön!
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